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Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0491
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781 Liebfrauen Grabstein des Hermann von Wiesbaden f 10. II. 1387
Nach Joannis (II S. 674) war Hermann in der Ägidiuskapelle begraben.
Anno . . MCCCLXXXVII. IIII Idus Febr. 0 Hermannus de Wysbaden,
Decanus, qui triginta annis banc Ecclesiam rexerat honeste. C. A. R.I,P.
2lm 10. Jebruar 1387 flarb bet ©cfan ^ermann von üBteebabcn, bet bteijjig 3‘ibre lang ehrenvoll btefe
Äirdjc geleitet ßattc.
Gudenus III S. 971 Nr. 36. — G. C. Knod, Deutsche Studenten in Bologna (Berlin 1899) S. 631 zur Person. A
782 Dalheim Grabstein der Margarete zum Vitztum f 1388
Anno Dni MCCCLXXXVII! 0 Margareta filia Dillmanni zu Wizdum.
Ein Dilman zum Viztum wird 1360, 1364 und 1370 genannt.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 99. — A
783 St. Stephan Grabstein des Herbord v. Seligenstadt t 13. II. 1389
In der Kirche.
Anno Dni MCCCLXXXVII!! id. febr. Herbordus de Seliginstadt, cantor huius ecclesiae.
C.Ä.R.I.P.
Joannis (II S. 569) gibt das Jahr 1384 als Todesdatum an.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 23. — Bodmann in seinem Handexemplar des Joannis II S. 569 (Mainz, Stadtarchiv). — A

784 St. Victor Grabstein des Konrad von Rosbach t 19. VIII. 1390

In der westlichen Gartenmauer des Grundstücks Burgstraße 6 in Weisenau befindet sich als
erster Grabstein von Süden her eine rote Sandsteinplatte, die stark abgeblättert ist, seitdem
Schneider 1878 die Inschrift nicht ganz richtig wiedergab. — Unter einem von Fialen getrage-
nen Kielbogen steht ein Stiftsherr im Chormantel und Birett mit gefalteten Händen. Über
dem Bogen stehen zwei gleiche Wappen mit einem Wellenschrägbalken. 238:112 cm. Schrift
6,5 cm. Heute ist nur noch lesbar:
f ?{RR0 DRI.SCOLi.
t Anno Domini MCCCXC X11II kalendis septembris obiit Conradus de Rospach, scolasticus et canonicus
huius ecclesie, cuius anima requiescat in pace, amen.
Unter den Scholastern von St. Victor wird ein Volcmar 1391 als Nachfolger eines 1374 er-
wähnten Konrad genannt1. In Urkunden des Stadtarchivs kommt 1392 und 1399 ein (anderer)
Konrad von Rosbach als Vikar und Amtmann von St. Victor vor.
Die Identifizierung der Lindenschmitschen Zeichnung mit diesem Grabstein war zunächst da-
durch erschwert, daß auf ihr angegeben ist, der Stein befinde sich zusammen mit dem des Lam-
bert von Mainz J 1394 (Nr. 789) im Kreuzgang von St. Stephan und daß Schneider außer-
dem noch ein falsches Datum MCCCXI ' XIIIKLSM'DEBS- und einen anderslautenden
Namen CONRAD’DE^HAUISEN entzifferte.
Federzeichnung Lindenschmits vom Mai 1806 (18:19 cm, Mainzer Stadtarchiv III B kk 26). — Würdtwein'sches Epitaphienbuch
f. 35- — Wagner=Schneider II S. 425 Nr. 8. —
1 Joannis II S. 633 zur Person.
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