833 Altmiinster Grabstein der Klara von Quezin
Im Kreuzgang.
Anno Dni M. CCCC. XIII. iii Nonas Novembris 0
Dna Clara de Quezin quondam Abba Venerabilis.
t 3. XI. 1413
Fragmenta Gamans f. 159. —
834 St. Quintin
Zweite Glocke
1415
1908 zu Gunsten von neuen Glocken eingeschmolzen, die 1917 abgeliefert wurden. — Auf dem
Hals stand zwischen zwei Limen:
BenQDiaezis * Qziizienic * nnomms * doodirq * osjirru * mexaensis * * *
Darunter befand sich auf der
Flanke auf dreiästigem Baum
eine Kreuzigungsgruppe mit
Maria und Johannes, eine
flache und primitive Darstel-
lung. Her. links davon stand:
m * aaaa * xai *
Die Buchstaben sind wohl in
die Form mit einzelnen Let-
tern eingedrückt, da sie „tan-
zen“, d. h. nicht auf einer Li-
nie stehen, manche stehen
schräg. — Das I von IN fehlt,
obwohl an dieser Stelle ein
größerer freier Raum klafft.
Die Jahreszahl ist eindeutig
1415 statt 1390, wie Falk und
Forschner lasen. Sie steht
offenbar deswegen außerhalb
der Inschriftzeile am Glok-
kenhals, weil der Raum nicht
mehr reichte, auch das Zeichen
der Verwendung von Lettern,
da man sonst durch kleinere
Gestaltung der Buchstaben
auch die Jahreszahl noch in
die Zeile hinein hätte nehmen
können. Die Glocke hatte Tau-
Henkel.
3 Photographien (1944 verbrannt) im Denkmalsarchiv. Darmstadt. — Falk in Mainzer Journal 1874 Nr. 64. — Forschner, St.
Quintin S. 13. — Klingelschmitt in: Kirchenkalender 1927 S. 164. — A
436
Im Kreuzgang.
Anno Dni M. CCCC. XIII. iii Nonas Novembris 0
Dna Clara de Quezin quondam Abba Venerabilis.
t 3. XI. 1413
Fragmenta Gamans f. 159. —
834 St. Quintin
Zweite Glocke
1415
1908 zu Gunsten von neuen Glocken eingeschmolzen, die 1917 abgeliefert wurden. — Auf dem
Hals stand zwischen zwei Limen:
BenQDiaezis * Qziizienic * nnomms * doodirq * osjirru * mexaensis * * *
Darunter befand sich auf der
Flanke auf dreiästigem Baum
eine Kreuzigungsgruppe mit
Maria und Johannes, eine
flache und primitive Darstel-
lung. Her. links davon stand:
m * aaaa * xai *
Die Buchstaben sind wohl in
die Form mit einzelnen Let-
tern eingedrückt, da sie „tan-
zen“, d. h. nicht auf einer Li-
nie stehen, manche stehen
schräg. — Das I von IN fehlt,
obwohl an dieser Stelle ein
größerer freier Raum klafft.
Die Jahreszahl ist eindeutig
1415 statt 1390, wie Falk und
Forschner lasen. Sie steht
offenbar deswegen außerhalb
der Inschriftzeile am Glok-
kenhals, weil der Raum nicht
mehr reichte, auch das Zeichen
der Verwendung von Lettern,
da man sonst durch kleinere
Gestaltung der Buchstaben
auch die Jahreszahl noch in
die Zeile hinein hätte nehmen
können. Die Glocke hatte Tau-
Henkel.
3 Photographien (1944 verbrannt) im Denkmalsarchiv. Darmstadt. — Falk in Mainzer Journal 1874 Nr. 64. — Forschner, St.
Quintin S. 13. — Klingelschmitt in: Kirchenkalender 1927 S. 164. — A
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