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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0517
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841 Dalheim Grabstein des Jakob von Widenhoff f 16. X. 1417

Anno Domini MCCCCXVII 0 Domicellus Jacobus Widenhoff in die s. Galli, c.a.r.i.p.a.
Gudenus bringt die gleiche Inschrift unter dem Datum MCCCXVII und in vigilia S. Galli.
In Urkunden des Mainzer Stadtarchivs wird ein Junker Jeckel vom Weidenhof unter 1398
und 1400 genannt. Die Bezeichnung Domicellus auf dem Grabstein stimmt mit dem Junker
der Urkunden gut überein. Trotzdem sind diese beiden urkundlichen Nennungen kein unbe-
dingter Beweis dafür, daß Jakob 1417 gestorben sein müsse, da es ja auch leicht einen älteren,
urkundlich nicht genannten Vertreter dieses Namens gegeben haben kann.

Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 99. — Gudenus III S. 990 Nr. 9z. —
A
St. Stephan
Grabstein eines Unbekannten
t 1418
siehe unter Johannes
Fuenberg + 11. VI. 1455 Nr. 895.
842 Karthause
Grabstein des Peter Eselweck
t 31. V. 1418

und seiner Frau Anna t ?. VII. 1428
sowie seines Sohnes Friedrich f 1 8. VII. 1428.
Im Kreuzgang.
Anno Domini M.CCCC. XVIII. II. Kalendas Juni]. 0 honestus Vir Petrus Eselweck civis
Mogunt. C.A.R.I.P.A. Anno Domini M.CCCC. XXVIII. XIX.Kalend. Aug.
0 Anna uxor eius. Anno Domini M. CCCC. XXVIII. XV. Kalend. Aug.
0 Friedericus filius.
Aus Stiftungsurkunden des Stadtarchivs kann man die mannigfachen Beziehungen der Mainzer
Patrizierfamilie Eselweck zum Karthäuserkloster entnehmen. 1421 verkauft Friedrich Esel-
weck der Karthause Höfe und Äcker in Hechtsheim.
1422 schenkt Anna Eselweck der Karthause Güter in Kastel. 1428 wird ein Karthäuserbruder
Peter Eselweck genannt, Sohn des Friedrich Eselweck.
1433 ist noch einmal die Rede von einem Besitz, den Friedrich Eselweck der Karthause hinter-
ließ.
Fragmenta Gatnans f. 195 v. — Schaab, Geschichte der Erfindung der Buchdruckerkunst (Mainz 1850) II S. 544 Nr. 347 u. S. 509
Nr. 524. — Wagner=Schneider II S. 186. — Lehne, Ges. Schriften IV S. 158. — A

843 Augustiner Grabstein der Nesa zum Jungen t 16. III. 1419

Der Grabstein lag neben dem Predigtstuhl. Er zeigte das Wappen derer zum Jungen und zum
Humbrecht.
Ao. Dom. M. C. C. C. C. XIX die XVI. Martii obiit Domicella Nesa uxor Domicelli Johan-
nis zum Jungen.
Humbracht (Taf. 48) gibt das Todesdatum 1419 (vielleicht irrtümlich) für den Mann Henne
der Nese zum Humbrecht an.
Fichard f. 44. — A

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