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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0521
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Anno Domini MCCCCXXI1I feria quarta post festum assumptionis beate Marie obiit Jo-
annes zum Bart, cuius anima requiescat in pace.
Nach Humbracht (Taf. 46) handelt es sich um Henne von der jungen Aben, genannt Gelthaus
von der jungen Aben, der mit Margarete Fürstenberg verheiratet war (siehe Nr. 1025). —
Lavierte Federzeichnung 24,5:16,5 cm (Mainz, Stadtarchiv III B 1 15). — A

852 St. Stephan Grabstein des Heinrich von Wetter f 1. VIII. 1424

Heute im Südflügel des Kreuzgangs in die Wand im 4. Joch von Westen eingelassen. Die In-
schrift läuft auf dem erhöhten Rand zwischen zwei Linien um. In der Fläche steht ein Priester
im Meßgewand, der den Kelch hält, unter einem nasenbesetzten Kielbogen. Roter Sandstein
stark abgetreten 220 : 98 cm. Schrift 6,5 und 7,5 cm. —
(Anno) bni ♦ m ♦ / cccc - ♦ pma ♦ (die ■ ) mcnfts ♦ ♦ 0 ♦ • fjctnttcus / • bc •
tucttcr • Canonicus / ♦ tyutus ♦ (ecclesiae cuius.)
Über dem Kielbogen stehen zwei Wappenschilde, von denen der rechte abgetreten ist, der
linke zeigt über einem Balken 2 Halbmonde, darunter einen.
Links vom Kopfe des Priesters steht die Zahl 51, wohl der Rest einer Jahreszahl oder Nume-
rierung.
Fragmenta Gamans V f. 195. — A

853 St. Stephan Grabstein des Hermann Lupi f 18. XII. 1424

Der Grabstein lag im Kreuzgang von St. Stephan nahe bei der Eingangstür in die Kirche
(Gudenus).
Anno Dni M .CCCC .XX11II. decima octava die mensis Decembris obijt Dominus Hermannus
Lupi de Etstein Decanus Aschaffenburgensis et Canonicus huius Ecclesiae C. A. R. I.P. Amen.
2lm 18. £)e$einber 1124 ftarb J?err Jpermanii £uvi von jbficin, ©eban von 2(fc!jflffenburg unb ÄanoniEcr bic
(er Ätrdjc.
Würdtwein und Gudenus konnten die Jahreszahl nicht mehr lesen. Gamans gibt an einer
Stelle (f. 188) den Titel statt canonicus mit cantor an.
Fragmenta Gamans f. 168, 188. — Gudenus II S. 556. — Wiirdtwein'sches Epitaphienbuch f. 51. — A

Nr. 854 wurde nachträglich hier herausgenommen.

St. Stephan
Grabstein der Margarete von Sobernheim
t1425?
siehe unter Wigelo
zu der golden Luft t 27. XL 1422 (Nr. 848).
855 St. Quintin
Grabstein des Dielmann Salman
t 1426

und seiner Gattin Greta zum Jungen.
In der Kirche.
Der Stein zeigte unter zwei mit Krabben besetzten Bogen die Eheleute in bürgerlicher Tracht
mit betend gefalteten Händen; der Mann auf einem Löwen, die Frau auf einem Hund stehend.
Über dem Mann der Schild Salman, über der Frau der Schild zum Jungen, darunter in der
Mitte der Wappenhelm Salman. Umlaufende Inschrift.

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