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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0526
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Anno Domini MCCCCXXXV111 feria quarta ante festum sancti
Bartholomaei apostoli obiit Domicella Clara zum Jungen. Anno
Domini MCCCCXXXVI1 fertia tertia ante festum S. Michaelis
obiit Domicellus Petrus zum Rebstock, cuius anima requiescat
in pace.
In den Akten derer zum Jungen und auf f. 105 des
Epitaphienbuches wird als Todesjahr des Mannes 1474
genannt, das Epitaphienbuch verbessert allerdings so-
fort den Irrtum wieder in 1437. — Im gleichen Epi-
taphienbuch (f. 86) wird dieselbe Inschrift wie oben
mit den gleichen Wappen als: „Zwischen den zweyen
Capellen zu Hattenheim“ (im Rheingau) befindlich
erwähnt.

Epitaphienbuch derer zum Jungen f. 44, 86, 105. — Akten derer zum Jungen
(Darmstadt, Staatsarchiv Abt.XII Conv. 154 a). — Ruppel in: M. Z. XXXII
(1937) S. 47 (nach der Geschlechterchronik des Joh. Max z. Jungen im Staats-
archiv Frankfurt f. 54 b). — A

866 Karthause

Grabstein des Siegfried Schalhoff

t 20. XI. 1437

Im Kreuzgang.
Anno Domini M.CCCC.XXXVII. XX die mensis Novemb. obijt Sifridv Schalhoff civis
Spirensis. C. A. R. I. P. A.

Fragmenta Gamans f. 195 v. —

867 Augustiner

Grabstein der Margarete

t 1438

Beim Marienaltar,
1438. Margredchen:

Augustiner=Chronik (Darmstadt Staatsarchiv HS 271) f. 45

868 St. Stephan Grabstein eines Unbekannten f.1438

Im Südflügel des Kreuzgangs im 4. Joch von Osten in die Wand eingemauert. Die Inschrift
läuft auf dem Rande zwischen zwei Linien um. In der Fläche steht unter einem Kielbogen auf
Fialen ein Priester in Meßgewand mit dem Kelch in beiden Händen. Der Stein ist stark ab-
getreten. Roter Sandstein 229 : 139 cm. Schrift 7,5—8 cm.
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Der Rest des her. rechten Randes war glatt. Über dem Kielbogen sind zwei Wappenschilde
angebracht, wovon der her. rechte ein kugelartiges Gebilde in plastischer Form enthält, der
linke die drei gleichen her. Zeichen in Ritzzeichnung, wie sie auf dem Schlußstein der Pankra-
tiuskapelle vorkommen. A

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