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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0535
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Gamans (Bd. V f. 182) überliefert noch eine unvollständige Fassung der Inschrift ohne
Datum und Nachname, wo „in decretis“ als decanus verlesen ist.
Fragmenta Gamans V f. 166, 182. — Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 123. — Bodmann in seinem Handexemplar des Joannis
II S. 563 (Mainz, Stadtarchiv). — Joannis II S. 563 zur Person. — A

893 Hl. Kreuz Grabstein des Johann Nubel t 1452—56?
Anno Dni M Obyt Venerabilis Dns loannis Nubret de Festberg, Decanus huius
Ecclesiae. C. A. R. I. P.

Johann Nubel ist 1448—52 im Amte des Dekans nachweisbar. 1456 wird Jakob Wider als
Dekan genannt, 1458 in Urkunden des Stadtarchivs ein Peter von Heimbach.

Fragmenta Gamans f. 118. — Gudenus II S. 719 zur Person. —

894 Alt-St. Peter

Grabstein des Sander v. Martinshausen

t 8. II. 1455

Ao Dni M CCCCLV die sabathi octava mensis februarii $ venerabilis Dnus Sanderus de
Marteshausen, cantor et canonicus huius ecclesiae. c. a. r. i. p. a.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 11. — Fragmenta Gamans f. 84 v. — Inscr. S. Petri f. 134. — Joannis II S. 509 zur Person. — A

895 St. Stephan Grabstein des Johann Fuenberg f 11. VI. 1455

und eines Unbekannten f 1418.
Im Ostflügel des Kreuzgangs in die Wand eingelassen. Auf dem stark abgetretenen Grab-
stein sind drei Gestalten dargestellt, von denen allerdings nur noch die Köpfe sichtbar sind,
es ist wohl ein Geistlicher mit seinen Eltern. Die Inschrift steht in drei Zeilen zwischen Linien
über den Köpfen. Roter Sandstein 228 :119 cm. Sehr. 5 und 6,5 cm.
Anno bnf mcccclü in Mc fcT batnabe apTi /
♦ ♦ ♦. wtfes fuenberg vfeari9 ijut9 cccte /
., no Dni meeeexntn /
Von einer Nachbestattung berichtet die große Jahreszahl 1616.
Im Liber vitae (f. 35) wird ein Vikar Johannes Fienhen um die Mitte des 15. Jahrhunderts
ohne genauere Jahresangabe genannt. Von diesem und seiner Schwester Els ist das Testament
vom 6. März 1444 noch im Mainzer Stadtarchiv erhalten. Wahrscheinlich handelt es sich
trotz der Verschiedenheit in der Schreibung des Namens um die gleiche Person. a

896 Alt-St. Peter Grabstein des Philipp von Idstein f 17. VI. 1455

Philipp Trudeloms von Idstein wählte sich seine Grabstätte in St. Peter, links vor dem hl.
Kreuz-Altar und bestimmte, daß dort ein Kreuz zur Verehrung für das Volk aufgerichtet
würde.
Ao Dni MCCCCLV. XVII die mensis iunii 0 venerabilis Dnus Philippus de Itstein, schola-
sticus et canonicus huius ecclesiae. c. a. r. i. p. a.

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