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Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0554
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2lm SDlontag, ben 19. ®lai 1483 flarb bet ebnvürbigc -bctr ^eter SRobc, @cl)o(a|lct von Jpf. Äveuj (Ilaria
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Gudenus gibt an, daß Rode im Chor der Johanniskirche begraben sei. Der 19. Mai fällt mit
einem Montag zusammen, weswegen die Angabe des 13. Mai von Gamans (auf f. 127) nicht
richtig sein wird. —
Fragmenta Gamans f. 121, 122, 127. — Gudenus II S. 723 zur Person. — A

948 Franziskaner Grabstein des Konrad von Wonsheim t 20. VI. 1483

Vor dem Chor auf der linken Seite auf einem Grabstein:
Anno Dni 1483. off Fritag nach sant Viti ist gestorben der Vest Conradt von Wonßheim.
Dem Gott gnädig sein wolle.
Gamans zeichnet dazu ein Wappen mit einem Schräglinksbalken, wie es die Ministerialen von
Wonsheim führten.
Fragmenta Gamans f. 154, abgedruckt bei Falk in: QB11 IV (1909) und bei Ruppel in: M. Z. XXXII (1937) S. 47. — A

949 Alt-St. Peter Grabstein des Johann Weisbecker - f 5. X. 1483
Ao Dni MCCCCLXXXIII die quinta mensis octobris obiit venerabilis magister Joannes
Weisbecker, decanus et canonicus huius ecclesie. c. a. r. i. p. amen.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 11. — Fragmenta Gamans f. 85. — Joannis II S. 499 zur Person (hier der Name Weisberger).

Liebfrauen

Madonna der Palästinafahrer

1484

jetzt im Domkreuzgang siehe unter Nr. 206.

950 St. Alban Grabstein des Emerich von Ingelheim t 30. IV. 1484

und der Margarete von Odenbach J 16. X. 1461.
Dieser Grabstein wurde mit anderen zusammen unter dem Glockenturm aufbewahrt, er war
dort entweder an alter Stelle oder von anderem Orte der Albanskirche dorthin gebracht.
Anno Domini MCCCCLX1, die Galli, obiit Honesta Domina Margareta de
Anno Domini MCCCCLXXX1V, vltima Aprilis, obiit Emericus de Ingelnheim filius.
Der verlorene Familienname der Margarete ist leicht aus Humbracht Taf. 43 zu erschließen.
Die Verwendung des Wortes „filius“ hinter dem Namen Emmerichs besagt, daß er als Sohn
der Margarete von Ingelheim geb. von Odenbach in deren Grab beigesetzt wurde, mit ihr
den Grabstein gemeinsam hatte, auf dem er auch wahrscheinlich mit ihr zusammen dargestellt
war, wie wir das in dieser Zeit auch auf mehreren anderen Steinen sehen können (Nr. 1047).
Die Inschrift ist wahrscheinlich nicht vollständig überliefert, denn es ist nicht erwähnt, daß er
Stiftsherr von St. Alban war.
Joannis II S. 785. — Fragmenta Gamans f. 110. und V f. 37 sämtlich nach Helwich. — A

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