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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0563
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häuschen aus glattem Stein errichten, außerdem schenkte sie einen goldenen Kelch mit wert-
vollen Steinen, mit drei grünen Smaragden, vier blauen Saphiren und vier großen Rubinen und
einem kleinen, sowie einem dreiseitigen Diamant. Außerdem ein silbernes Kreuz, das eben-
falls mit wertvollen Steinen geziert war2.
Klingelschmitt schreibt die vorzügliche Plastik dem Schöpfer des Strohhut-Denkmals von
1485 im St.-Stephans-Kreuzgang zu, also dem Magister Valentinus. Dem widerspricht Otto
Schmitt, der eine große Ähnlichkeit zu dem Grabstein des Engelbrecht von Eppstein (f 1494)
in der protestantischen Pfarrkirche zu Eppstein sieht, der von dem Meister Hans von Düren
geschaffen ist.
Gudenus III S. 979 Nr. 59. — Würdtweinsches Epitaphienbuch. — Joh. Georg. Hagelgans, Nassauische Geschlechtstafel (Frankfurt
und Leipzig 1753) S. 50. — Henrich Dors, Nassauisches Epitaphienbuch. 1632 (Wiesbaden, Staatsarchiv, Kopie in der Landes-
bibliothek). — Manuskript: Grafen und Gräfinnen zu Nassau in Mainz begraben. Bodmann=Habelsche Sammlung XI, 175
(Darmstadt, Staatsarchiv). — Festschrift zur Wiedereinweihung der Karmeliterkirche zu Mainz S. 12. — Klingelschmitt, Magister
Valentinus S. 24. — Otto Schmitt, Hans von Düren. Schriften des histor. Museums I. (Frankfurt 1925) S. 35. — Eberhard Frhr.
Schenk von Schweinsberg, Margarete von Rodemachern, eine deutsche Bücherfreundin in Lothringen. Zeitschrift des Vereins
für thüringische Geschichte und Altertumskunde. Beiheft 23 (1941) 5. 117. — J. Kremer, Originum nassoicarum (Wiesbaden 1779)
II. S. 465 Nr. XXXIII. - Möller Taf. LXII. -
1 Auskunft von Frhr. Schenk zu Schweinsberg, Gotha
2 Millendunk'sche Chronik V f. 226, 232 (Frankfurt, Stadtarchiv Karm. Bücher 47 d). — A

973 St. Christoph Grabstein des Frank von Cronberg f 21. V. 1490

Im Chor.
Anno Domini M.CCCC.LXXXX ist gestorben Juncker Franck Her zu Cronberg, vf Freytag
nach vnsers Hern vffarts tag dem gott genad.
Cronberg Erbach
Hatzfeld Cronberg (mit der Krone)
Nach den Angaben der Stammtafeln starb Frank von Kronberg 1491.
Fragmenta Gamans f. 146 v. — Severus, Par. Mog. S. 189, aus Helwich. — Humbracht Taf. 12. — J. Kindler von Knobloch,
Oberbadisches Geschlechterbuch (Heidelberg 1899) II S. 385. — Möller, Stammtafeln Taf. 108. — A

974 St. Christoph Totenschild des Frank von Cronberg f 21. V. 1490

Oben auf dem Lettner (in ambone)
Anno Dni M.CCCC.LXXXX ist gestorben Juncker Franck Her zu Cronberg of Frey tag nach
v. H.uffahrtstag dem gott genad
Fragmenta Gamans f. 146 v. — A

975 St. Ignaz Grabstein der Grete von Staffel t 25. VII. 1490

Vor dem Eingang der Kirche.
Anno Domini M.CCCC. XC. off Sant. jacobstag abent ist gestorben Jungfraw Gretgen,
Juncker Reynhart von Staffel Hußfrawe der Gott genadt.
Fragmenta Gamans f. 142. — a

976 St. Viktor Grabstein des Martin Spies f 31. VII. 1490
Anno Dni MCCCCLXXXX die ultima mensis iulii obiit honorabilis Dnus Martinas Spies,
ecclesie s. Victoris vicarius cuius anima requiescat in pace amen.
Spiess kommt auch im Bruderschaftsbuch von St. Viktor (f. 10 im Staatsarchiv Darmstadt) vor.
Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 36. — A

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