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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0578
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Anno Domini MCCCC . . . .obiit dominus Johannes Pistoris de Ho . . . . , plebanus huius hospitalis sancti
Spiritus, cuius anima requiescat in pace, amen.

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Für die Angabe des Todesdatums ist ein Raum freigelassen, folglich wurde der Grabstein
noch zu Lebzeiten Pistors angefertigt. In einer Urkunde des Stadtarchivs wird ein Johann
Pistor unter dem 22. XII. 1524 genannt, wobei es fraglich ist, ob es sich um einen Kleriker
handelt. Zeitlich ist dieses Datum nach dem Stil des Grabsteins und der Schrift zu spät.
Körber in: Z. V. M, IV (1897) S. 307 Nr. 252. — A


1018 St. Johann Grabstein eines Kanonikers um 1500

In zweiter Verwendung auf der Mauerkrone des westlichen Turmes liegt der Grabstein, in
zwei Hälften zerschlagen, beide Teile als Traufgesimse der beiden östlichen Ecken verwandt.
Wahrscheinlich kam die Platte im 17. Jhdt. bei Errichtung des (1942 abgebrannten) Turm-
daches an diese Stelle. —
In der vertieften Innenfläche steht in Flachrelief der Kanoniker im Chormantel mit einem
Birett auf dem Kopf unter einem Astwerkbaldachin, der für späte Entstehung spricht. In den
oberen beiden Ecken Wappen, von denen das rechte offenbar einen Dreiberg mit einem darauf
schreitenden Tier zeigt. —
Sandstein. Lang 110 u. 120 cm, breit 128 cm. Sehr. 6—8 cm. — Die Inschrift fehlt an manchen
Stellen, am oberen und unteren Rand, so daß eine Identifizierung der Person nicht möglich war.
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Der Grabstein ist durch das neue Turmdach der Kirche wieder zugedeckt, sodaß wir ihn hier
trotz seiner schlechten Erhaltung abbilden (s. S. 501). A


1019 St. Johann Grabstein eines Kanonikers 14 . .

Anno Domini MCCCC .... canonicus .... cuius anima, requiescat in sancta pace. Amen
Fragmenta Gamans S. 128. — A


1020 St. Johann Grabstein eines Johannes fi 11. VII. 14 . .
Anno Domini MCCCC .... undecima luly obyt venerabilis Dominus Johannes
canonicus huius Ecclesiae cuius

Fragmenta Gamans f. 130. —

A
 
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