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Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0585
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e. Kreisrundes Tonmodel mit dem Christuskind mit Leidenswerkzeugen. Dargestellt ist das
auf einem Kissen sitzende nackte Christkind, das ein Kreuz mit Dornenkrone geschultert hat,
vor einem Rankenhintergrund. Völlig übereinstimmende Exemplare befanden sich in Ant-
werpener Privatbesitz und in der Sammlung Lückger in Sürth. Ein Spruchband mit der In-
schrift läuft dem Rande entlang. Äußerer Durchmesser 9,2 cm. Form 7,6 cm. Sehr. 3 mm.
in ♦ namen ♦ tfjefus • beugen ♦ / fiel) • alle • fni ♦ in • Ijimclr^ ♦ (?) ub ♦ fn ♦ erbridj • i ♦
gellen • immer • eu • (?) emielidjen • amen ame (aus Phil. 2,10-11)

f. Bruchstück eines kreisrunden Tonmodels mit der Himmelfahrt der hl. Maria Magdalena.
Es ist gerade eine Hälfte erhalten mit der Heiligen, die von drei Engeln emporgetragen wird.
Die Anordnung entspricht im Spiegelbild genau einem Kupferstich des Meisters E.S. Da das
Model etwas altertümlicher wirkt, meint Bode, der Meister selbst habe noch vor dem Kupfer-
stich in seiner Eigenschaft als Goldschmied die Form für das Model angefertigt. — Dm außen
14 cm, Form 11,8 cm. Sehr. 3 u. 2 mm. Gefunden im Schutt im Bahnerhofe (Lederwerke) 1907.
Im Heiligenschein steht:
magba(lena)
g. Kreisrundes Tonmodel mit dem Eremiten und der Jungfrau. Die vornehm gekleidete Jung-
frau sitzt in einem Garten einem bärtigen Manne gegenüber, der einen Krückstock geschultert
hat und einen Rosenkranz hält. Dazwischen sitzt ein Hündchen. Den Hintergrund füllen
Pflanzenranken und ein reich verschlungenes Schriftband. Dm außen 9,7 cm. Form 8,3 cm.
Sehr. 2 mm. Gefunden bei Mainz, angekauft 1900. — Bei der Jungfrau steht:

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