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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0592
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1051 St. Stephan Grabstein des Hertwin von Idstein J 26. IV. 1502
und seines Sohnes, des Vikars Hartwin Idstein f 25. VI. 1516. Heute im Südflügel des Kreuz-
gangs im 3. Joch von Westen in die Wand eingemauert. Die Inschrift läuft auf dem erhabenen
Rande um. In der Fläche stehen ein Geistlicher im Meßgewand und ein Laie. Stark abgetreten.
Roter Sandstein 212:114 cm. Sehr. 6 bis 8 cm.
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Die Inschrift ist nach Gamans zu ergänzen:
obiit honorabilis D. Hermannus .... Vicarius huius ecclesiae filius praedicti Hermanni . . . .
cuius (anima requiescat in pace Amen).
Das Hermannus und Hermanni ist von Gamans verlesen aus Hertwin.
2lm Sletubtag (26. 2lprü) 1502 ftarb ber ehrbare SDlann pertivin. 2lni 25. Juni 1516 ftarb bet ehrbare Perr
-permann ...;.Sftfar biefer Ätrdje, ®ol;n beb befaßten Pertmin.
Über den Köpfen der beiden Personen waren zwei Wappen angebracht, von denen das rechte
abgetreten ist, das linke zeigt über und unter einem Balken je einen liegenden Ast. Nach dem
Liber vitae (f. 42, 44) handelt es sich um Hertwyn von Itzstein und dessen Sohn Hartwinus
Ytstein f 1516.
Fragmenta Gamans V f. 177. — A

1052 Liebfrauen Grabstein des Andreas Undenheim f 6. V. 1502

Anno Dni M.CCCCC.II. Sexta maij ob. Venerabilis D. Andreas Undenheim Scholasticus
Ecclae. S.Mauritij et olim Vicar. huius Ecclae.
2lnt 6. $lai 1502 ftarb ber ebrivürbige Perr Slnbreao llnbenbeim, @cbola|fer von ®t. tOiauritiuo unb einfi 2H?
far an biefer Äirclje.
Fragments Gamans f. 107. — Gudenus III S. 947 zur Person. — A

1053 Dominikaner Grabstein eines von Münsingen J 24. VIII. 1502
Validi adolescentis . ... de Münsingen nati hic ossa cubant, qui foelicissime mortem obijt
Ao Dni. M .CCCCC II. nono calend. Septembris.
©ie ©ebeinc beb efyrenfefien Jünglings .... von SDlunfingen geboren liegen hier, welcher am 24. duguft 1502 felig
ftarb.
Die Dominikanerkirche barg noch weitere Toten der gleichen Familie in den Jahren 1491,
1502, 1512 (Nr. 980, 1050).
Fragmenta Gamans f. 171, abgedruckt von Falk in QB11. IV (1909) S. 346. —

1054 St. Mauritius Grabstein des Johann Wacker t 25. VIII. 1502

Im Chor vor dem Hochaltar.
Anno Domini milesimo, quingentesimo secundo, die vero xxv. mensis Augusti, obyt venera-
bilis Dominus Magister Joannes Wacker, sacrae T heologiae Licentiatus, Decanus huius
ecclesiae. C. A. R. I.P.
2ltn 25. Sluguft 1502 ftarb ber ebrivürbige Perr $lagifter Johann Söacfer, £i?entiat ber bl- Xbeologie, Vetan bte?
ier Äircbe.
In den Kalendarien des Moritzstiftes (Staatsarchiv Darmstadt Hs 274, 275) ist Johann Wacker
unter dem 28. August mit reichen Stiftungen eingetragen.
Fragmenta Gamans f. 120. — Gudenus III S. 944 zur Person —

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