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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0734
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1448 St. Johann Grabinschrift des Valentin Wilhelmi J 24. III. 1617?

24 Marty
Obllt R. D. VaLentlnVs WILheLMI CoLLeglatae ECCLesIae S.
ViCtoris Titulo omnium sanctorum Vicarius
2(m 24. flarb -bert Valentin SÖiftelmi, Sftfar unter bem »titel Silier -heiligen an @t. Sftftor.
Das Chronogramm von Obiit bis Victoris ergibt unter Vernachlässigung von Victoris 1617. Das
Ergebnis ist jedoch unsicher, da in der Abschrift von Chronogrammen oft Fehler unterlaufen und
da das Chronogramm ja noch in den nächsten Worten hätte weitergehen können. Immerhin
muß die Inschrift nach 1552, der Zerstörung des Viktorstiftes und seiner anschließenden Über-
siedlung nach St. Johann liegen, denn von dieser Zeit ab werden die Geistlichen von St. Viktor
in St. Johann bestattet. Andererseits ist sie vor etwa 1660 entstanden, dem Datum der Abschrift
von Gamans, vielleicht sogar noch vor Helwichs Zeit.
Fragmenta Gamans f. 133. —
A

1449 St. Johann Grabstein des Melchior Behem f 12. VIII. 1618

Anno Domini. . . aug . . . obyt Reverendus Dominus Behem Decanus S. Crucis . . .
Aus Gudenus (II S. 719) erfahren wir Todesdatum und Vornamen. Es handelt sich demnach
um den am 12. August 1618 gestorbenen Melchior Behem, der Dekan von hl. Kreuz, Senior-
kanoniker von Liebfrauen und Johannis war, ein Sohn des bedeutenden Druckers Franz
Behem1). der 1602 einen Altar in hl. Kreuz stiftete (s. Nr. 1403).
Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 64. —
1) A. Tronnier in: Gutenberg=Jahrbuch 1938 S. 173, 176. - A

1450 St. Stephan Grabstein Johann Horn f 6. II. 1620

Anno Dni Millesimo sexcentesimo vicesimo, sextd die Mensis Februarij, obijt reverendus et
eximius Dominus Joannes Horn ex Saltzig, huius Ecclesiae Sancti Stephani quondam Cano-
nicus et Decanus vigilantissimus, cuius anima aeternd fruatur requie.
2lm 6. gebrttar 1620 flatb bcr boftmürötgc unt> hervorragend -berr Johann -born aus (Salflg, cinfl Äanonfter
uni» aufmerifamcr ©clan btefer .Sircbe (Stephan, helfen (Seele hie ewige Stulpe gemeßen möge.
Der Liber vitae St. Stephani gibt als Todestag den 10. Februar 1620 an.
Fragmenta Gamans V f. 170, 180. — Joannis II S. 558 zur Person. — A

1451 Alt-St. Peter Grabstein des Michael Brewerhorst f 25. VIII. 1620

In der westlichen Gartenmauer von St. Peter eingelassen, wohin der Stein aus Alt-St. Peter
gelangte. —
Unter einem Bogen befand sich die Halbfigur eines barhäuptigen, bärtigen Geistlichen im
Meßgewand mit dem Kelch in beiden Händen. Die untere Hälfte des Steines füllte die In-
schrifttafel, bekrönt von einem Wappenschild, alles in Rollwerkrahmung. Der flache von
Profilen gesäumte Grabstein hatte große Ähnlichkeit mit dem des Ludwig Braunfels f 1621
Nr. 1455. — Durch den Krieg und die Nachkriegszeit hat der Grabstein sehr gelitten. Er war
schon früher stark abgeblättert, doch war die Figur noch gut erkennbar und die Inschrift fast
ganz zu lesen. Nunmehr ist die Figur abgeplatzt und die untere rechte Ecke des Steines abge-
fallen. — Gelber weicher Sandstein 208 : 96 cm. Sehr. 3,5 cm.

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