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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0750
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1492 St. Emmeran Grabstein einer Unbekannten f 1636
Im Schiff der Kirche.
Anno 1636 in Gott verschied die ehren und Tugenthaffte Frau. . .dessen.
Gamans=Severus'sche Papiere. Dioecesis Moguntina I. Parochiae intra urbem (Mainz, Stadtarchiv) f. 267 v. Nr. 26. — A

1493 Dalheim Grabstein der Susanna Buch f 2. II. 1636
Im Kreuzgang.
Anno 1636. den 2. februar. starb die andaechtige fr au Sussana Buchin von Speier, Abbatissin,
deren seelen gott gnade Amen.
Dabei die Wappen der Eltern.
Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 100. — Abschrift Bodmanns von 1805 (Mainz, Stadtarchiv III B k 11). — A

1494 Dalheim Altarweihetafeln 26. IV. 1637

Durch die Schweden wurde die Kirche entweiht. Deswegen erfolgte eine Neuweihe nach Abzug
der schwedischen Besatzung. Bis zur Wiederherstellung der Kirche im Jahre 1716 hing an
jedem Altar eine Tafel mit folgender Weihinschrift:
Anno Christi MDCXXXV1I, die XXVI mensis Aprilis dominica secunda post festum
Paschae, ipso die dedicationis huius templi, Reverendissimus in Christo Pater ac Dominus,
Dominus Ambrosius, Episcopus Mysiensis, SS. Theol. D. Eminentissimi et Reverendissimi
Archipraesulis, Principis Electoris, in pontificalibus Vicarius generalis, consecravit hoc altare,
a Suecis Violatum in honorem .
2Int 26. Slprtl 1637 rocibtc am pvcttcn Sonntag nach Oftcrn am £agc her ÄitcfyivciN btefe^ ©otteöbaufeö
her fwcbtvürbigftc 2?atcr in Gbriftu^ unb fym Slmbrofiuö, 25ifcl)of von SOtnfien, ©oftor her Beiligen £beo;
logie, SßSeibbifcbof beö erlauchteren unb bocbwürbtgftcn (Erftifcljofö unb Äurfürfien btefen von ben Schweben
verfehrten 2lltar pi (Ehren....

Joannis I S. 79. —
A
St. Christoph Grabkreuz von Unbekannten
f 15. II. 1638
siehe unter 1621 Nr. 1452
St. Ignaz Kelch
14. IX. 1639
Ehemals wohl im Domschatz, jetzt in St. Ignaz, s. u. Nr. 610
1495 Dalheim Platte mit Meßkännchen
1640

Jetzt Besitz der Kiedricher Pfarrkirche. — Ovale silberne Platte 30,3 :20,5 cm groß, auf dem
erhöhten Rande die Inschrift (4 mm hoch) eingraviert:
MAGDALENA • LINZIN ■ PRIORISSIN • DIESES CLOSTERS • MARIAE ? DALHEIM
AVSZER • MÄNTZ ANNO • M • D • C • XXXX
Inmitten der Platte sind erhaben zwei Lorbeerkränze ausgetrieben, die als Halt der Meß-
kännchen, die selbst ohne Beschauzeichen und Inschriften sind, dienen. In diesen Kränzen
finden sich zwei vergoldete Wappenschilde eingraviert, in denen her. rechts AH, her. links
M W bei je einer Hausmarke steht. Es sind dies die Anfangsbuchstaben der regierenden
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