Verbesserungen des Textes (Sn.) : Z. 1. Si sis, aetherei, (?); Z. 4. sis vigil; Z. 7. statt dans
besser das oder des. Der Sinn des letzten Distichon ist unsicher. Als Lehrerin der Tugend
könnte die Muttergottes gemeint sein.
Fragmenta Gamans f. 141. — A
1565 St. Quintin Bruchstücke einer Grabinschrift
Im Chor der Kirche:
Vive memor mortis pascendis vermibus esca; Sebenb benb an ben 'Xob, bet nagenben köürmer
Vana fuge et soll quaere placere Deo. TOae fud,e @ott ju 9efa|Im a„ein,
Fragmenta Gamans f. 141. — Severus, Par. Mog. S. 44. — Forschner, St. Quintin S. 57. A
1566 Reichklar a
Grabstein des Heinrich Berwolf
und seiner Frau Nesa.
Aus der Darmstädter Abschrift geht hervor,
daß der Stein in St. Klara lag, während auf
der Mainzer die Ortsangabe fehlt:
„Ein Stein auf d. rechten Handt zum Jungen,
der linken aber ist das Wappen mit dem
Stuhl bedeckt und diese Schrift.“
Auf ihm waren unter einem Kielbogen
betend ein Mann und seine Frau dargestellt.
Das Fehlen des Wappens der Frau erschwert
die Zeitbestimmung des Grabsteins, die viel-
leicht mit Hilfe der Stammbäume durchzu-
führen gewesen wäre. Die Inschrift war nur
noch auf den seitlichen Rändern zum Teil
und auf dem unteren Rand lesbar.
Ao dag ’ nach ' sact ’ nicolaus ’
Dagh ’ Hy • Litt: Begraben / Herr '
Henrich • Berwolf fen 'Und' sein '
/ Hausfraw Jungfraw nesa ....
Lavierte Federzeichnung um 1630 (25 :16 cm) im Main-
zer Stadtarchiv (III Me 15). — Akten derer zum Jungen
im Staatsarchiv Darmstadt Abt. XII Nr. 154 a. — A
1567 St. Stephan
Magdalenenaltar
Auf dem Altar am Bilde der hl. Magdalena:
Magdalis effigies quas cernis candide lector
et tibi designant mystica sensa simul.
Hic erga Dominum submissio magna notatur
I llic (et) angelicus tollit in astra chorus.
£>ie Slbbilbungen ber SDlagbalena, welche bu ftebft,
reblicbcr Sefer,
öffenbaren auch bir geheimnisvollen Sinn (beibe)
zugleich.
•hier wirb bargeflellt ihre grcnjenlofc Eingabe an
ben Jperrn,
©ort hebt fie ber (Engel Shor $u ben Sternen
empor. (Sn.)
691
besser das oder des. Der Sinn des letzten Distichon ist unsicher. Als Lehrerin der Tugend
könnte die Muttergottes gemeint sein.
Fragmenta Gamans f. 141. — A
1565 St. Quintin Bruchstücke einer Grabinschrift
Im Chor der Kirche:
Vive memor mortis pascendis vermibus esca; Sebenb benb an ben 'Xob, bet nagenben köürmer
Vana fuge et soll quaere placere Deo. TOae fud,e @ott ju 9efa|Im a„ein,
Fragmenta Gamans f. 141. — Severus, Par. Mog. S. 44. — Forschner, St. Quintin S. 57. A
1566 Reichklar a
Grabstein des Heinrich Berwolf
und seiner Frau Nesa.
Aus der Darmstädter Abschrift geht hervor,
daß der Stein in St. Klara lag, während auf
der Mainzer die Ortsangabe fehlt:
„Ein Stein auf d. rechten Handt zum Jungen,
der linken aber ist das Wappen mit dem
Stuhl bedeckt und diese Schrift.“
Auf ihm waren unter einem Kielbogen
betend ein Mann und seine Frau dargestellt.
Das Fehlen des Wappens der Frau erschwert
die Zeitbestimmung des Grabsteins, die viel-
leicht mit Hilfe der Stammbäume durchzu-
führen gewesen wäre. Die Inschrift war nur
noch auf den seitlichen Rändern zum Teil
und auf dem unteren Rand lesbar.
Ao dag ’ nach ' sact ’ nicolaus ’
Dagh ’ Hy • Litt: Begraben / Herr '
Henrich • Berwolf fen 'Und' sein '
/ Hausfraw Jungfraw nesa ....
Lavierte Federzeichnung um 1630 (25 :16 cm) im Main-
zer Stadtarchiv (III Me 15). — Akten derer zum Jungen
im Staatsarchiv Darmstadt Abt. XII Nr. 154 a. — A
1567 St. Stephan
Magdalenenaltar
Auf dem Altar am Bilde der hl. Magdalena:
Magdalis effigies quas cernis candide lector
et tibi designant mystica sensa simul.
Hic erga Dominum submissio magna notatur
I llic (et) angelicus tollit in astra chorus.
£>ie Slbbilbungen ber SDlagbalena, welche bu ftebft,
reblicbcr Sefer,
öffenbaren auch bir geheimnisvollen Sinn (beibe)
zugleich.
•hier wirb bargeflellt ihre grcnjenlofc Eingabe an
ben Jperrn,
©ort hebt fie ber (Engel Shor $u ben Sternen
empor. (Sn.)
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