Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Koellenberger, Heinrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0036
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
36 Bödigheim 1503

Platte, in die südliche Mauer der Brücke an der Schloßzufahrt eingelassen. — R. S., sichtbar 32 X45,
Sehr. 4 cm. — Die Schrift läuft nach unten. Unter der letzten Zeile Stz. Nr. 7.
AVS CHRISDL / ICHEM ■ E(I)FE(R) / WOLBEDACNT / HABEN WIR DIE /
BRICK AM / 1-5 0-3 • IAR / GEMACHT / AMEN / (Stz.)

Bad. Kdm. IV, 3 S. 29. —

Adelsheim

1504

Türsturz über dem Haupteingang zum Oberschloß (Hauptstraße 196). — W. S., 18 X 100, Sehr, etwa
8—12 cm, schwarz ausgemalt. — Über dem rundbogigen Portal in.geradem Sturz die Inschrift, seitlich
darunter in den Dreieckszwickeln je ein Wappen (Adelsheim und Rechberg).
• 3nno ■ önü • r • bc • bnö • inj • jar •

Die Jahreszahl mit hochgestelltem c weicht vom römischen Schema ab.

Bad. Kdm. IV, 3 S. 157. —

Mosbach

1507

Sechs Konsolsteine unter der Orgelempore der evang. Stadtkirche. 1958 bei der Renovierung der
Kirche freigelegt. - 1864 von Wirth erwähnt. 1891 wurde der Lettner verändert. 1906 war nach
Oechelhäuser nichts mehr von den Steinen zu entdecken. — G.S., je etwa 30 x30, Sehr. 5-7 cm. —
Wappenschilde, z.T. mit Schildhalter; die Inschrift jeweils auf einem Schriftband unter den Wap-
pen. — Von links:
1. Ohne Inschrift.
2. Wappenschild (geteilt, oben drei Blätter), von einem Engel gehalten. Inschrift:
Johannes ■ öc • / HUrcpöröaclj
5. Wappenschild (Zweig mit Eicheln?). Inschrift: ^FoljaiUWS ' (Upfl)olC5linn
4. Wappenschild (Krebs). Inschrift: • Mt'CpS • (Cd
Vgl. u. Nr. 211a (Grabpl. Mosbach 1552).
5. Wappenschild (aufrechtstehende Gabel mit zwei Spitzen), von einem Engel gehalten.
Inschrift: gcorgi’ • ITfd)
Vgl. u. Nr. 205a (Grabpl. Mosbach 1526).
6. Wappenschild (W über drei Blüten, seitlich je ein Stern), von einem Mann mit
Barett gehalten. Inschrift: prttTtßi ’ WrptgnWlIt ’
Bad. Kdm. IV, 4 S. 61. - Wirth 1864 S. 151. - Hoffmann 1885 S. 175. - Huth 1959 S. 8 Nr. 26f. -

58

Mosbach

1509

Portalgewändestein an der Friedhofskapelle, links der Tür in etwa 1,60 m Höhe. — G. S., 52x84,
Sehr. 6-10,5 cm. — Hinter dem Namen die Jahreszahl; zwischen je zwei Ziffern Wappenschild
(Eicholzheim).

16

^n$t)elnt ■ Ü • (ßydjolrsljc / 15 (Wappen) 09 •
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften