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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Arend, Sabine [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (17. Band, 1. Teilband = Baden-Württemberg, 3): Schwäbisch Hall, Heilbronn, Konstanz, Isny und Gengenbach — Tübingen: Mohr Siebeck, 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.30656#0387
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2d. Ordnung der Taufen [um 1529]

nerlichen in sin hertz den waren, lebendigen glouben
schriben, und das es werde ain recht, war glid Chris-
ti und ain warer mittpruder aller christglöubigen
menschen, dardurch im sin sund verzigen und dar-
nach das ewig leben geben werd.

Mitt dem begießt er das kind mit wasser und
spricht:
N., ich touf dich im nammen deß vatters und deß
suns und deß hailigen gaists.
Und gibt den frowen das kind widerumb und laßt sy
hingon.
Ettwan gebruchent sy mer gepett und christenlich
ermanungen, je nachdem sy von der umbstenden
wegen achtend not sin.

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