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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Arend, Sabine [Bearb.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (17. Band, 1. Teilband = Baden-Württemberg, 3): Schwäbisch Hall, Heilbronn, Konstanz, Isny und Gengenbach — Tübingen: Mohr Siebeck, 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.30656#0544
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Nachtrag zu Band XVI

zogtum Braunschweig-Wolfenbüttel oder von Kursachsen - übernommen wurde.79 Darüber hinaus brachten
die Verfügungen zum Bildungswesen in der Großen Kirchenordnung 1559 für Württemberg einen ent-
scheidenden organisatorischen Fortschritt, der von der langen Geltungsdauer, die bis ins 19. Jahrhundert
hinein reichte, bestätigt wurde.80 Hierfür war im wesentlichen Valentin Vannius verantwortlich, der auf dem
Landtag 1565 durchsetzte, dass Herzog Christophs Nachfolger nicht nur den Bekenntnisstand des Landes,
sondern auch den Fortbestand der Schulen sichern sollten.81

79 Holtz, Bildung, S. 257; Kreiker, Armut, S. 128; 80 Bauer, Konzeption, S. 50.
Hettwer, Schulordnungen, S. 67-78; Schmid, Volks- 81 Ehmer, Bildungsideale, S. 23f.
schulwesen, S. 26.

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