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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2003 — 2004

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I. Das Geschäftsjahr 2003
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Wissenschaftliche Sitzungen
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Sitzung der Math.-nat. Klasse am 8. November 2003
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Wiesbeck, Werner: Elektromagnetische Wellen und Umwelt
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https://doi.org/10.11588/diglit.67592#0079
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8. November 2003

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es sich beispielsweise um Wohnräume oder Kinderspielplätze. Der Unterschied in
der maximal erlaubten Feldstärke um etwa den Faktor zehn zieht eine Reduzierung
der für eine Anlage zulässigen Leistungsdichte um etwa den Faktor 100 nach sich. In
Abb. 1 sind die Grenzwerte der Leistungsdichten einiger Staaten zusammengestellt.

USA

Schweiz

Schweden

Niederlande

Kanada

ICNIRP

Großbritannien

EU

Deutschland

Australien/NZL

Russland
Öster./Salzburg
Österreich

Italien, spez. Ber.
Italien


Abbildung 1:
Internationale Grenzwerte der Leistungsdichte S in mW/cnf für die allgemeine Exposition der
Bevölkerung.

Berechnung der Leistungsdichte

Um die Leistungsdichte um eine Basisstationsantenne zu berechnen ist die Richt-
charakteristik der Antenne zu berücksichtigen. Die Richtcharakteristiken einer typi-
schen Mobilfunkbasisstationsantenne sind in Abb. 2 gezeigt.



Abbildung 2:
Richtcharakteristiken in der Elevation und im Azimut einer typischen Mobilfunkbasisstationsan-
tenne. Die Halbwertsbreiten sind in der Elevation 7° und im Azimut 65°. Der Gewinn der Anten-
ne beträgt 18 dBi.
 
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