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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2009 — 2010

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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B. Das WIN-Kolleg
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3. Forschungsschwerpunkt "Der menschliche Lebenszyklus - biologische, gesellschaftliche, kulturelle Aspekte"
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https://doi.org/10.11588/diglit.66333#0278
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294

FÖRDERUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHSES

Frontale weiße Substanz (FWM)

Hippokampus


Abb. 2. Ergebnisse der 1H-MRS. Auf der linken Seite sind die Metabolitenkonzentrationen und T2-
Relaxationszeit über das Alter für die frontale weiße Substanz (FWM) und rechts für den Hippokampus
dargestellt; (a) & (b) N-acetylaspartat (tNAA), (c) & (d) Myo-Inositol (ml), (e) & (f) T2-Relaxationszeit
des Gehirnwassers (T2 BW).

Der durchschnittliche Grad <k> der Netzwerke bei jungen Probanden vari-
iert deutlich zwischen den Gedächtnisaufgaben und ist auch eine Skalenordnung
kleiner als die entsprechenden Grade bei älteren Personen. Dies deutet darauf hin,
dass bei älteren Probanden größere Gehirnbereiche unter beiden Gedächtnisanfor-
derungen vernetzt sind. Bei der Gradverteilung zeigen sich ebenfalls Unterschiede
zwischen jungen und älteren Probanden, die in Abbildung 3 beispielhaft für das
autobiografische Gedächtnis dargestellt sind.
Neuronale Netzwerke lassen sich nicht vollständig durch statistische Methoden
klassifizieren und charakterisieren. Eine Methode, um strukturelle Unterschiede zwi-
 
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