Metadaten

Heeßel, Nils P.; Maul, Stefan M. [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts (Band 5): Divinatorische Texte: II. Opferschau-Omina — Wiesbaden: Harrassowitz, 2012

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.32174#0180
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Nr. 44-45

167

6’ BE ina NE MI 15 § i§TUKUL GAR-raa KI.TA I[GI ]

7 ’ [B]E AN.TA IGIKÜR ERIN-ka BIR ub LÜ ina du ? x [ ]

8’ [B]E ZEIGI re-e[s ? ]

9’ [B]E NAIGI KÜR [ ]

10’

BE ina SUR ZE 15 § i§TUKUL GAR-ra« KI.TA IGI S[Ä

]

11’

BE AN.TA IGI dEn-lü x x [

]

12’

BE SUR ZE IG[I

]


(abgebrochen)


1’

BE [

]

2’

BE in[a

]

3’

BE ana [

]

4’

BE i[na

]

5’

(leer) [

]

6’

B[E

]


(abgebrochen)


Übersetzung:

Vs. 1’
2’
3’
4’
5’

[Wenn im] Thron ?[podest] eine Keu[le liegt und sie nach unten zeigt:.].

[Wenn sie nach obe]n zeigt: Angriff [.].

[.] ... meines Landes schlägt, oder [.].

[Wenn sie zum] Gallenblasegang zeigt: [.].

[Wenn] der Kanal der Tasche verschoben [ist.]

6’ Wenn auf der rechten Seite des ... eine Keule liegt und sie nach unten ze[igt:.].

7’ [We]nn sie nach oben zeigt: Der Feind wird dein Heer zerstreuen,... der Mann ... [. ].

8’ [We]nn sie zur Gallenblase zeigt: Hil[fe ?.].

9’ [We]nn sie zur Präsenz zeigt: Der Feind [.].

10’ Wenn im rechten Gallenblasengang eine Keule liegt und sie nach unten zeigt: ... [.].

11 ’ Wenn sie nach oben zeigt: Enlil ... [.].

12’ Wenn sie zum Gallenblasengang zeig[t:.].

Die Reste der Rückseite lohnen keine Übersetzung

Bemerkungen:

Vs. 6’ Zum Leberteil NE MI siehe die Bemerkungen zu A 73 (Nr. 22) Vs. 1 ’-5’.

7’ Die Lesung der Apodose bleibt unklar. Das Zeichen ub läßt sich nicht als phonetisches Komplement zu sapähu{BIR) auf-

fassen, paßt aber auch nicht zum folgenden.

45) VAT 14233 (Kopie: S. 424) Omina anhand von Keulenmarkierungen

Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -

Fragment vom linken Rand einer sehr abgeriebenen Tafel. Die Schrift ist auffällig groß; 63 x 28 x m24 mm.

Datierung: frühneuassyrisch
Ältere Kopie, Bearbeitung: -

Transliteration:

Vs.

1’

[x] x [


2’

[x] x [


3’

BE GÜB x [


4’

BE GÜB x [

]

]

]

]
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften