Nr. 50
173
Rs.
3 BE+ma SU.SI MUR MURUB4 mu-uh'-ha-sa pa-te4-er x [
4 BE+ma SU.SI MUR MURUB4 ib-ba-al-ki-it-ma GÜ.MUR it-tul URU [
5 BE+ma SU.SI MUR MURUB4 ZAG-sa a-na GÜB-ma GÜB-sa a-na ZAG-sa is-hu-u[r
6 BE+mfl i+na ne-ke-em'iText: x)- rtP [(x)] x ib-ba-la-ka- raf x [
7 BE+ma ba-äs-ki-il-[ti SU.SI MUR MURUB4 ]xx[
8 BE+rn« ba- rä?-k[i-il-ti SU.SI MUR MURUB4
9 rBE" 1 * * 4 * * 7+m[ö
(abgebrochen)
1 ’ [ SU.SI M]UR M[URUB4
2’ [ S]U.SI MUR MUR[UB4
3’ [ ] x-ti sa ZAG [
4’ [BE+m]ö rki-di-tu4 sa GÜB ri 1 [x] SU.SI MUR MURUB4 x [
5’ BE+ma ba-äs-ki-il-ti SU.SI MUR MURUB4 IGl-et x [
6’ BE+m« SU.SI MUR MURUB4 2 pa-nu-sa [
7’ 1 su-si 13 MU.BI.IM SU.S[I MUR MURUB4 ]
8’ l- d\JT\J-na-di-in-ah-he DUMU dUTU-m[u ]
9’ I dUTU-mu-dam-mi-iq DUMU dUTU-x-[ ]
(Rand)
]
]
]
]
]
]
]
]
]
]
]
]
]
Übersetzung:
Vs. 1 Wenn der mittlere Lungenfinger an seiner Oberseite Bruch: Die Ehefr[au.].
2 Wenn die Oberseite des mittleren Lungenfingers gespalten ist: Die Hil[fe ?.].
3 Wenn die Oberseite des mittleren Lungenfingers eingekerbt ist: ... [.].
4 Wenn der mittlere Lungenfinger sich umwendet und zur Luftröhre zeigt: Die Stadt [.].
5 Wenn die rechte Seite des mittleren Lungenfingers sich nach links und die linke sich zu seiner rechten Seite ver-
dreh[t:.],
6 oder wegen der Wegnahme ? [(...)] ... wird er vertragsbrüchig werden ... [ .].
7 Wenn der baskil[tu-Teil des mittleren Lungenfingers ...]...[.].
8 Wenn der bask[iltu-Teil des mittleren Lungenfingers.].
9 Wenn [.].
Rs. 1’ [.des mittler]en Lung[enfingers.].
2’ [.des mit]tleren Lungenfingers [.].
3’ [.] ... das rechte ... [.].
4’ [Wenn] das linke Äußere ... [ ... ] des mittleren Lungenfingers ... [.].
5’ Wenn der baskiltu-Teil des mittleren Lungenfingers gegenüber ... [.].
6’ Wenn es zwei Vorderseiten des mittleren Lungenfingers gibt [.].
7’ 73 Omina des [mittleren Lungen]finge[rs.].
8’ Samas-nädin-ahhe, der Sohn des Samas-m[u-.],
9’ Samas-mudammiq, der Sohn des Samas- ... [.].
Bemerkungen:
Vs. 1-3 Das Zeichen uh in mu-uh-ha/hi-sa ist wie das Zeichen har geschrieben. Dennoch kann an der Lesung kein Zweifel
bestehen.
4 Die Protase dieses Omens erscheint auch in VAT 10100 (Nr. 70) Vs. 46b.
6 Das hier „em“ gelesene Zeichen in ne-ke-em-ti ähnelt mehr der babylonischen Form des Zeichens lü, siehe das Kollations-
ergebnis auf S. 468. Die Lesung ne-ke-em-ti muß daher vorläufig bleiben. Aufgrund der Präsensform ibbalakkat wird diese
Zeile hier als Teil der Apodose angesehen und nicht, wie es nach der Terminologie auch möglich wäre, als Protase.
7 Zu dem nach wie vor nicht identifizierten Lungenfingerteil bas/skiltu siehe J. Nougayrol, RA 66 (1972) 191 und CAD M/I
324b.
Rs.7’-9’ Den Kolophon hat H. Hunger, BAK, Nr. 70 bearbeitet. Zum Schreiber Samas-nädin-ahhe in Rs. 8’ siehe auch den
Kolophon von VAT 10751 (Nr. 86, KAR 454) Rs. 16-18. Der Ergänzung des Namens von Samas-nädin-ahhes Vater zu
dUTU-MU-[SI.SÄ] durch C. Saporetti, Assur 1/8 (1978) 177 wird hier nicht gefolgt, da dies auf zu vielen zweifelhaften
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Rs.
3 BE+ma SU.SI MUR MURUB4 mu-uh'-ha-sa pa-te4-er x [
4 BE+ma SU.SI MUR MURUB4 ib-ba-al-ki-it-ma GÜ.MUR it-tul URU [
5 BE+ma SU.SI MUR MURUB4 ZAG-sa a-na GÜB-ma GÜB-sa a-na ZAG-sa is-hu-u[r
6 BE+mfl i+na ne-ke-em'iText: x)- rtP [(x)] x ib-ba-la-ka- raf x [
7 BE+ma ba-äs-ki-il-[ti SU.SI MUR MURUB4 ]xx[
8 BE+rn« ba- rä?-k[i-il-ti SU.SI MUR MURUB4
9 rBE" 1 * * 4 * * 7+m[ö
(abgebrochen)
1 ’ [ SU.SI M]UR M[URUB4
2’ [ S]U.SI MUR MUR[UB4
3’ [ ] x-ti sa ZAG [
4’ [BE+m]ö rki-di-tu4 sa GÜB ri 1 [x] SU.SI MUR MURUB4 x [
5’ BE+ma ba-äs-ki-il-ti SU.SI MUR MURUB4 IGl-et x [
6’ BE+m« SU.SI MUR MURUB4 2 pa-nu-sa [
7’ 1 su-si 13 MU.BI.IM SU.S[I MUR MURUB4 ]
8’ l- d\JT\J-na-di-in-ah-he DUMU dUTU-m[u ]
9’ I dUTU-mu-dam-mi-iq DUMU dUTU-x-[ ]
(Rand)
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Übersetzung:
Vs. 1 Wenn der mittlere Lungenfinger an seiner Oberseite Bruch: Die Ehefr[au.].
2 Wenn die Oberseite des mittleren Lungenfingers gespalten ist: Die Hil[fe ?.].
3 Wenn die Oberseite des mittleren Lungenfingers eingekerbt ist: ... [.].
4 Wenn der mittlere Lungenfinger sich umwendet und zur Luftröhre zeigt: Die Stadt [.].
5 Wenn die rechte Seite des mittleren Lungenfingers sich nach links und die linke sich zu seiner rechten Seite ver-
dreh[t:.],
6 oder wegen der Wegnahme ? [(...)] ... wird er vertragsbrüchig werden ... [ .].
7 Wenn der baskil[tu-Teil des mittleren Lungenfingers ...]...[.].
8 Wenn der bask[iltu-Teil des mittleren Lungenfingers.].
9 Wenn [.].
Rs. 1’ [.des mittler]en Lung[enfingers.].
2’ [.des mit]tleren Lungenfingers [.].
3’ [.] ... das rechte ... [.].
4’ [Wenn] das linke Äußere ... [ ... ] des mittleren Lungenfingers ... [.].
5’ Wenn der baskiltu-Teil des mittleren Lungenfingers gegenüber ... [.].
6’ Wenn es zwei Vorderseiten des mittleren Lungenfingers gibt [.].
7’ 73 Omina des [mittleren Lungen]finge[rs.].
8’ Samas-nädin-ahhe, der Sohn des Samas-m[u-.],
9’ Samas-mudammiq, der Sohn des Samas- ... [.].
Bemerkungen:
Vs. 1-3 Das Zeichen uh in mu-uh-ha/hi-sa ist wie das Zeichen har geschrieben. Dennoch kann an der Lesung kein Zweifel
bestehen.
4 Die Protase dieses Omens erscheint auch in VAT 10100 (Nr. 70) Vs. 46b.
6 Das hier „em“ gelesene Zeichen in ne-ke-em-ti ähnelt mehr der babylonischen Form des Zeichens lü, siehe das Kollations-
ergebnis auf S. 468. Die Lesung ne-ke-em-ti muß daher vorläufig bleiben. Aufgrund der Präsensform ibbalakkat wird diese
Zeile hier als Teil der Apodose angesehen und nicht, wie es nach der Terminologie auch möglich wäre, als Protase.
7 Zu dem nach wie vor nicht identifizierten Lungenfingerteil bas/skiltu siehe J. Nougayrol, RA 66 (1972) 191 und CAD M/I
324b.
Rs.7’-9’ Den Kolophon hat H. Hunger, BAK, Nr. 70 bearbeitet. Zum Schreiber Samas-nädin-ahhe in Rs. 8’ siehe auch den
Kolophon von VAT 10751 (Nr. 86, KAR 454) Rs. 16-18. Der Ergänzung des Namens von Samas-nädin-ahhes Vater zu
dUTU-MU-[SI.SÄ] durch C. Saporetti, Assur 1/8 (1978) 177 wird hier nicht gefolgt, da dies auf zu vielen zweifelhaften