226
Divinatorische Texte II: Opferschau-Omina
6 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Ich werde die Festung des Feindes erobern und die Besitztümer des Feindeslandes
verbrauchen, das Land des Königs wird in Frieden leben.
7 [Wenn das Tor der Abd]eckung der Eingeweide unten verdeckt ist: Das Land des Königs wird eine Hungersnot erle-
ben und nicht mehr so sein, wie es war.
8 [Wenn] es oben verdeckt ist: Das Land des Königs, das eine Hungersnot erlebt hat, wird eine umfangreiche
Handelsaktivität erleben, das Land wird in Fried[en leben].
9 [Wenn das Innere des To]res der Abdeckung der Eingeweide unten verdeckt ist: Hungersnot, das Land wird seine
besten Besitztümer unter Wert [verkaufen],
10 [Wenn] es oben verdeckt ist: Eine schwere Hungersnot wird es geben, und die Heiligtümer des Landes werden dem
Sonnenli[cht preisgegeben werden].
11 [Wenn] die schmale Stelle des Jochs unten verdeckt ist: Der Feind wird meine Festung erobern und über meine
Besitztümer [die Gewalt ausüben].
12 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Ich werde die Festung des Feindes erobem und über die Besitztümer des Feindes [die
Gewalt ausüben].
13 [Wenn] das Joch in seiner Gesamtheit unten verdeckt ist: Verwüstung der Heiligtümer, die Vorratshäuser des
Königs werden l[eer werden],
14 [Wenn] es oben verdeckt ist: Es wird Mangel an Getreide, Stroh und Futter im Land herr[schen].
15 [Wenn] ... unten verdeckt ist:.,Wohlergehen [ ... ].
16 [Wenn] es oben verdeckt ist: Folgendermaßen ... [ ... ].
17 [Wenn ... ] des Jochs und das Aufkommen des Windes unten verdeckt sind: Eine Opferschau (bezüglich) des Viehs.
18 [Wenn] sie oben verdeckt sind: Du wirst das Vieh des Feindes von der Weide wegführen, die feindliche Grenzstadt
wirst du erobem und in sie einziehen.
19 [Wenn] die Spitze des Aufkommens des Windes unten verdeckt ist: Der Feind wird meine Grenzstadt angreifen, der
Königssohn wird ins Feindesland fliehen.
20 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Ich werde die feindliche Grenzstadt angreifen, der Königssohn des Feindeslandes
wird flieh[en].
21 [Wenn die M]itte des Aufkommens des Windes unten verdeckt ist: Der Feind, den meine Hilfstruppen sich dem
Palast haben nähem lassen, wird mich töten.
22 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Den Feind werden seine Hilfstruppen im Palast töten.
23 [Wenn die Basi]s des Aufkommens des Windes unten verdeckt ist: Der Feind wird meine Grenzstadt angreifen, der
Westwind wird sich erheben, und das Getreide wird [Adad hinwegschwemmen].
24 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Die Ernte des Feindeslandes werde ich verbrauchen, Eintreffen von Beute für [mei-
nen] Pal[ast],
25 [Wenn die 0]berseite des Sitzes rechts des Pfades unten verdeckt ist: Der Feind wird meine Grenzstadt erobem und
Beute herausbringen.
26 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Ich werde die feindliche Grenzstadt erobem und Beute des Feindes herausholen.
27 [Wenn der Si]tz rechts des Pfades unten verdeckt ist: Verlust von Getreide, altemativ: Es wird finanzielle Verluste
im Haus des Mannes geben, die Grenzstadt [.].
28 [Wenn] er oben verdeckt ist: Alles, was du verloren hast, wird dir mit Gott(es Hilfe) zurückgegeben werden, der
Amtsinhaber wird das Amt [.].
29 [Wenn die Spit]ze der dünnen Stelle des Pfades unten verdeckt ist: Meine Grenzstadt wird der Feind angreifen, der
Prozeßgegner des Mannes wird ihn (gerichtlich) verfolgen, die Opferschau des Mannes [ ... ].
30 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Die feindliche Grenzstadt werde ich angreifen, der Mann wird über seinen
Prozeßgegner triumphieren [(...)].
31 [Wenn die Mitt]e der dünnen Stelle des Pfades unten verdeckt ist: Eine Flut wird das Ackerland hinforttragen,
Verwüstung.
32 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Den Schatz des Feindeslandes wirst du erbeuten, der Mann wird über seinen
Divinatorische Texte II: Opferschau-Omina
6 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Ich werde die Festung des Feindes erobern und die Besitztümer des Feindeslandes
verbrauchen, das Land des Königs wird in Frieden leben.
7 [Wenn das Tor der Abd]eckung der Eingeweide unten verdeckt ist: Das Land des Königs wird eine Hungersnot erle-
ben und nicht mehr so sein, wie es war.
8 [Wenn] es oben verdeckt ist: Das Land des Königs, das eine Hungersnot erlebt hat, wird eine umfangreiche
Handelsaktivität erleben, das Land wird in Fried[en leben].
9 [Wenn das Innere des To]res der Abdeckung der Eingeweide unten verdeckt ist: Hungersnot, das Land wird seine
besten Besitztümer unter Wert [verkaufen],
10 [Wenn] es oben verdeckt ist: Eine schwere Hungersnot wird es geben, und die Heiligtümer des Landes werden dem
Sonnenli[cht preisgegeben werden].
11 [Wenn] die schmale Stelle des Jochs unten verdeckt ist: Der Feind wird meine Festung erobern und über meine
Besitztümer [die Gewalt ausüben].
12 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Ich werde die Festung des Feindes erobem und über die Besitztümer des Feindes [die
Gewalt ausüben].
13 [Wenn] das Joch in seiner Gesamtheit unten verdeckt ist: Verwüstung der Heiligtümer, die Vorratshäuser des
Königs werden l[eer werden],
14 [Wenn] es oben verdeckt ist: Es wird Mangel an Getreide, Stroh und Futter im Land herr[schen].
15 [Wenn] ... unten verdeckt ist:.,Wohlergehen [ ... ].
16 [Wenn] es oben verdeckt ist: Folgendermaßen ... [ ... ].
17 [Wenn ... ] des Jochs und das Aufkommen des Windes unten verdeckt sind: Eine Opferschau (bezüglich) des Viehs.
18 [Wenn] sie oben verdeckt sind: Du wirst das Vieh des Feindes von der Weide wegführen, die feindliche Grenzstadt
wirst du erobem und in sie einziehen.
19 [Wenn] die Spitze des Aufkommens des Windes unten verdeckt ist: Der Feind wird meine Grenzstadt angreifen, der
Königssohn wird ins Feindesland fliehen.
20 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Ich werde die feindliche Grenzstadt angreifen, der Königssohn des Feindeslandes
wird flieh[en].
21 [Wenn die M]itte des Aufkommens des Windes unten verdeckt ist: Der Feind, den meine Hilfstruppen sich dem
Palast haben nähem lassen, wird mich töten.
22 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Den Feind werden seine Hilfstruppen im Palast töten.
23 [Wenn die Basi]s des Aufkommens des Windes unten verdeckt ist: Der Feind wird meine Grenzstadt angreifen, der
Westwind wird sich erheben, und das Getreide wird [Adad hinwegschwemmen].
24 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Die Ernte des Feindeslandes werde ich verbrauchen, Eintreffen von Beute für [mei-
nen] Pal[ast],
25 [Wenn die 0]berseite des Sitzes rechts des Pfades unten verdeckt ist: Der Feind wird meine Grenzstadt erobem und
Beute herausbringen.
26 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Ich werde die feindliche Grenzstadt erobem und Beute des Feindes herausholen.
27 [Wenn der Si]tz rechts des Pfades unten verdeckt ist: Verlust von Getreide, altemativ: Es wird finanzielle Verluste
im Haus des Mannes geben, die Grenzstadt [.].
28 [Wenn] er oben verdeckt ist: Alles, was du verloren hast, wird dir mit Gott(es Hilfe) zurückgegeben werden, der
Amtsinhaber wird das Amt [.].
29 [Wenn die Spit]ze der dünnen Stelle des Pfades unten verdeckt ist: Meine Grenzstadt wird der Feind angreifen, der
Prozeßgegner des Mannes wird ihn (gerichtlich) verfolgen, die Opferschau des Mannes [ ... ].
30 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Die feindliche Grenzstadt werde ich angreifen, der Mann wird über seinen
Prozeßgegner triumphieren [(...)].
31 [Wenn die Mitt]e der dünnen Stelle des Pfades unten verdeckt ist: Eine Flut wird das Ackerland hinforttragen,
Verwüstung.
32 [Wenn] sie oben verdeckt ist: Den Schatz des Feindeslandes wirst du erbeuten, der Mann wird über seinen