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sankha: Haus einer Schnecke aus der Familie der Strombidae. In der Regel ein Attribut
des Gottes Visnu.
sopäna: Treppenaufgang am Sockel eines Stupas
Strichzeichnung: Objekte, die mit einzelnen Strichen ausgeführt wurden und einem bestimmten
Standard entsprechen. Nur davon abweichende Details werden darüber hinaus an-
gegeben.
‘Standard-Strichzeichnung’:

Mensch
Mann
*
Frau
k
Caprinus
Tier
TOT

trisüla: Dreizack
varsasthäli: eine Art Regenwasser-Auffangbehälter zwischen dem obersten Schirm und der
Bekrönung des Stüpas
vedikä: Umzäunung eines Stüpas oder einer seiner Terrassen

Die philologischen Angaben zu den Inschriften (Lesung, Übersetzung, Kommentar, Datierung) wurden
von verschiedenen Bearbeitern erstellt und sind daher in ihrem Aufbau nicht immer einheitlich. So zieht
es beispielsweise O. von Hinüber vor, nicht jede einzelne Inschrift, soweit dies überhaupt möglich ist, zu
datieren, sondern dieses Thema in seiner Einleitung abzuhandeln. Falls eine Inschrift bereits an anderer
Stelle publiziert wurde, ist dies unter der Rubrik ‘Veröffentlichung’ angegeben. Folgende Symbole wurden
bei der Transkription der Inschriften von G. Fussman und O. von Hinüber verwendet:

[]
o
< >
{}
{+ + +}
+ + +
III

Ergänzung des Bearbeiters in einer Lücke
schwer lesbar, mehr oder weniger unsichere Lesung
Ergänzung des Bearbeiters, ohne daß eine Lücke vorhanden ist
Tilgung in der Inschrift, z.B. bei Verschreibung
absichtlich in der Inschrift getilgte aksaras
unlesbare aksaras
abgerieben, Inschrift wird hier unlesbar
 
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