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Teilweise undeutliche einfache Strichzeichnung. Der Kopf be-
steht aus zwei langen Strichen. Vielleicht sind keine Arme
oder aber nur der rechte Arm wiedergegeben. Die Füße sind
nach außen gestellt. Die Ritzung könnte in Beziehung zu ei-
ner oder mehreren der ringsum eingepickten Gravuren
(116:35-47) stehen.
116:41 Schlange? (Tafel 59)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Kleiner Kreis, von dem eine geschlängelte Linie abgeht. Nicht
auszuschließen ist eine Deutung der Gravur als Tamga. Die
Ritzung könnte in Beziehung zu einer oder mehreren der
ringsum eingepickten Gravuren (116:35-47) stehen.
116:42 Mensch (Tafel 18)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Einfache Strichzeichnung. Die Arme sind wie Flügel erst er-
hoben, dann nach unten gebogen. Die Beine sind nach außen
geschwungen. Die Ritzung könnte in Beziehung zu einer oder
mehreren der ringsum eingepickten Gravuren (116:35-47) ste-
hen.

116:43 Tamga? (Tafel 90)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 25° Repatinierung: mittel

Ein senkrechter Strich wird oben durch einen waagerechten
Strich abgeschlossen und durch vier weitere Striche recht-
winklig geschnitten. Die Ritzung könnte in Beziehung zu ei-
ner oder mehreren der ringsum eingepickten Gravuren
(116:35-47) stehen.
116:44 Mensch (Tafel 18)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Undeutliche einfache Strichzeichnung. Die Arme sind erho-
ben. Die Beine sind nach außen geschwungen. Die Ritzung
könnte in Beziehung zu einer oder mehreren der ringsum ein-
gepickten Gravuren (116:35-47) stehen.
116:45 Caprinus (Tafel 59)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 25° Repatinierung: mittel

Teilweise undeutliche einfache Strichzeichnung. Die Hörner
sind von anderen Ritzungen (116:40,47) überlagert, scheinen
aber gerade zu sein. Vielleicht ist ein Markhor gemeint. Die
Ritzung könnte in Beziehung zu einer oder mehreren der
ringsum eingepickten Gravuren (116:35-47) stehen.
116:46 Markhor-Hörner (Tafel 59)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
In einem flächig gepickten Kopf endende stark gewellte Hör-
ner. Die Ritzung könnte in Beziehung zu einer oder mehre-
ren der ringsum eingepickten Gravuren (116:35-47) stehen.
116:47 Gehörntes(?) anthrop. Wesen? (Tafel 18)
Maße: - Richtung: W
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Undeutliche einfache Strichzeichnung. Der Kopf besteht aus
zwei Strichen. Die Arme sind ausgestreckt, die Beine ge-
spreizt. Die Ritzung überlagert augenscheinlich eines der
Hörner des Caprinus 116:45. Die Ritzung könnte in Bezie-
hung zu einer oder mehreren der ringsum eingepickten Gra-
vuren (116:35-46) stehen.
116:48 Mann (Tafel 18)
Maße: 7x10 cm Richtung: N
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
Einfache Strichzeichnung, die teilweise abgeplatzt ist.
(- Gruppe 116:B)

STEIN 117
Dieser Stein wurde nach 1987 nicht wiedergefunden. Laut
Aufzeichnungen von O. von Hinüber handelte es sich um ei-
nen großen Stein, der hinter der Brücke auf dem Weg zur
Felsbildstation lag.
117:1 Inschrift, Brähml (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: -
Winkel: - Repatinierung: mittel
Lesung: candravarsa
Übersetzung: Candravarsa
Kommentar: Zu Personennamen mit Candra vgl. HlLKA
1910: lOlf. Zum Hinterglied des Personennamens vgl.
Upalavarisä, Oshibat 13:1 (BEMMANN/KÖN1G 1994:
46). Die Verbindung der beiden Namenelemente
scheint sonst nicht bezeugt zu sein. (O.v.H.)
 
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