unter Einwirkung von Aminosäuren
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wohnlicher Ernährung im wesentlichen durch die gesamte dyna-
mische Wirkung der Nahrung zustande kommt.
Aus Versuchen, die an anderer Stelle mitgeteilt werden,
kennen wir bereits ein analogesPhänomen an der zweiten
(Try ptophan-)Gruppe der Aminosäuren. Von der starken
Grundumsatzerhöhung, die ihre Glieder bei geeigneter Ernährung
auslösen, bleibt bei Fütterung sozusagen nichts oder nur sehr
mit ohne,
Glykokoll
Fig. 3. Verhältnis von Gruncl-
und Leistungsunisatz mit den
zugehörigen R. Q.
Die Figur 3 veranschaulicht die Mittel-
werte von Tabelle XvIII (Ratte 156).
wenig übrig, sodaß der Gesamtumsatz
unter den gleichen Versuchsbedingun-
gen wie oben (Exsiccator, Freiheit, zu
fressen usw.) ganz oder fast ganz der-
selbe ist, mag der gleichzeitige Grund-
stoffwechsel durch Glykokoll stark ge-
senkt oder durch Histidin, für das
diese Dinge bereits durch zahlreiche
Versuche erwiesen sind, stark gestei-
gert sein.
Wenn nun der gesamte Kraft-
wechsel der Ratte bei gleicher Nah-
rungszufuhr und Beanspruchung der
chemischen Wärmeregulation trotz Ver-
schiebung der Grundumsatzlinie der-
selbe bleibt, muß sich der Leistungs-
stoffwechsel um den gleichen Be-
trag im umgekehrten Sinne ändern
oder die Nahrung müßte die Glykokoll-
wirkung auf jene Vorgänge aufheben,
an denen sie unter Grundumsatzbe-
dingungen in Erscheinung tritt (siehe
Fig. 3). Diese letzte Annahme ist je-
doch hinfällig, zum mindesten sehr
unwahrscheinlich in Anbetracht der
Latenzzeit und Nachwirkung des Ami-
nosäureeffektes, der, einmal eingetreten,
im nüchternen Zustand stets sichtbar
zu machen ist, wie oft auch dazwischen Nahrungszufuhr statt-
gefunden habe.
Da auch die Zufuhr reiner Kohlehydrate die Grundumsatz-
verminderung durch Glykokoll wenigstens teilweise vorübergehend
beseitigt, kann die Aufhebung der Wirkung durch die Nahrung
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wohnlicher Ernährung im wesentlichen durch die gesamte dyna-
mische Wirkung der Nahrung zustande kommt.
Aus Versuchen, die an anderer Stelle mitgeteilt werden,
kennen wir bereits ein analogesPhänomen an der zweiten
(Try ptophan-)Gruppe der Aminosäuren. Von der starken
Grundumsatzerhöhung, die ihre Glieder bei geeigneter Ernährung
auslösen, bleibt bei Fütterung sozusagen nichts oder nur sehr
mit ohne,
Glykokoll
Fig. 3. Verhältnis von Gruncl-
und Leistungsunisatz mit den
zugehörigen R. Q.
Die Figur 3 veranschaulicht die Mittel-
werte von Tabelle XvIII (Ratte 156).
wenig übrig, sodaß der Gesamtumsatz
unter den gleichen Versuchsbedingun-
gen wie oben (Exsiccator, Freiheit, zu
fressen usw.) ganz oder fast ganz der-
selbe ist, mag der gleichzeitige Grund-
stoffwechsel durch Glykokoll stark ge-
senkt oder durch Histidin, für das
diese Dinge bereits durch zahlreiche
Versuche erwiesen sind, stark gestei-
gert sein.
Wenn nun der gesamte Kraft-
wechsel der Ratte bei gleicher Nah-
rungszufuhr und Beanspruchung der
chemischen Wärmeregulation trotz Ver-
schiebung der Grundumsatzlinie der-
selbe bleibt, muß sich der Leistungs-
stoffwechsel um den gleichen Be-
trag im umgekehrten Sinne ändern
oder die Nahrung müßte die Glykokoll-
wirkung auf jene Vorgänge aufheben,
an denen sie unter Grundumsatzbe-
dingungen in Erscheinung tritt (siehe
Fig. 3). Diese letzte Annahme ist je-
doch hinfällig, zum mindesten sehr
unwahrscheinlich in Anbetracht der
Latenzzeit und Nachwirkung des Ami-
nosäureeffektes, der, einmal eingetreten,
im nüchternen Zustand stets sichtbar
zu machen ist, wie oft auch dazwischen Nahrungszufuhr statt-
gefunden habe.
Da auch die Zufuhr reiner Kohlehydrate die Grundumsatz-
verminderung durch Glykokoll wenigstens teilweise vorübergehend
beseitigt, kann die Aufhebung der Wirkung durch die Nahrung