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Ewald, Rudolf; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1924, 9. Abhandlung): Die geodynamischen Erscheinungen des krystallinen Odenwaldes als Beispiel einer geoisostatischen Ausgleichsschwingung — Berlin, Leipzig, 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.43852#0015
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Die geodynamischen Erscheinungen des krystallinen Odenwaldes usw. 15

heit überstiegen hatten, und eine Ausgleichsbewegung des gestörten
hydrostatischen Druckes auslösen mußte.



Fig, 2. Schematische Darstellung der normalen Zirkulationsströmung.
Fig. 3. Strömungsschema unter einer „seifen“ Geosynklinale.
Nach den Massengesetzen hatte sich als Gegenpol zu der Geosyn-
klinale in der Tiefe eine Aufwölbung der schweren Tiefenmasse gebildet
(vgl. Fig. 3), die nun nach Überwinden des Trägheitsmomentes infolge
der Rotation äquatorwärts abströmen mußte.


Fig. 4. Druckverteilungsschema eines zyklisch schwingenden Teilchens in perspekti-
vischer Darstellung (resultierend aus Fig. la—c).
Fig. 5. Wahre Bewegung der Weschnitzscholle im Vertikalschnitt
Legende zu Fig. 5 : 1. Faltung. 2. Sattelkernintrusion. 3. Reaktionsintrusion. 4. Fächer-
spalten. 5. Intrusion des Hauptgranites. 6. Mylonitisierung. 7. Intrusion des
jüngeren Granites. 8. Sauere Gänge. 9. Basische Gänge. 10. Pernische Erup-
tionen. 11. Spalten der Mangan -Baryum-Sulfid -Thermen.
 
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