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Ewald, Rudolf; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1924, 9. Abhandlung): Die geodynamischen Erscheinungen des krystallinen Odenwaldes als Beispiel einer geoisostatischen Ausgleichsschwingung — Berlin, Leipzig, 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.43852#0037
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Die geodynamischen Erscheinungen des krystallinen Odenwaldes usw. 29

Dann finden wir, daß innerhalb der Flaserung kleine Harnische
auf den einzelnen Mineralkörnern, besonders den dunklen Gemengteilen,
ausgebildet sind, die sehr häufig größeren Umfang annehmen, so daß
das ganze Gestein ein schuppiges Aussehen erhält und alle diese Schüpp-
chen durch Harnische voneinander getrennt sind (Harnischmylonite).
Sehr häufig ist ein Typ, bei dem zwischen einzelnen noch ziemlich
unzerdrückten Gesteinsschüppchen oder einzelnen Mineralkörnern ein
dichtes Zerreibsel liegt, so daß die gröberen Teile wie in einer Grund-
masse eingebettet liegen. Je nach dem Überwiegen der gröberen Teile
oder der Grundmasse haben wir dann Gesteine von breschenhaftem

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oder porphyrischem Aussehen (Breschenmylonit, pseudoporphyrischer
Mylonit).
Den Schluß der Reihe bilden die Typen, bei denen die Zerreibung
dige bis dichte Struktur ent-
nite).
mehr oder minder schiefrig,
nderten Graniten, Gneise, bei
merschiefer, schiefrige Grau-
n. Und in der Tat wäre es in
ne ohne weiteres zu erkennen,
is ihren Übergängen erkennen

essung an die stehenbleibenden
aufsteigenden Bewegung, die
, bedingt.
In der Erklärung der Bewegung
viel ungezwungenere Deutung

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■ - nicht nur das Gestein längs
lt, auch im Innern der Schollen •
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lioritzügen selbst.
 
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