Logische Studien über Entwicklung.
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c) Nichtmaschinelle Evolution: Zustand tx = ng+ mr
,, t2 = ng + (m + ß)r, wobei ß von „außen“
bezogen ist im nicht raumhaften
Sinne des Wortes „außen“.
Nur bei c) handelt es sich um ein kontrolliertes System1.
Satz 13.
Durchläuft ein sich entwickelndes kontrolliertes System n
Phasen zwischen seinem Anfangs- und seinem Endzustand, und
heißt der Endzustand T (tsXo<;), irgend eine beliebige Phase Pn,
so ist irgend ein Geschehnis an ihm jeweils = f (Pn, T).
Wird eine Störung an der Phase Pn gesetzt, wodurch ihr
Zustand in ITn übergeht, so wird das Geschehnis so abgeändert,
daß es jetzt ist = F (Pn, Pfn, T)2.
Satz 14.
Nach 3. ist Bewußtsein der Innenausdruck einer gewissen Art
von Kontrollen, der Psychoide; nach 9 steht ein Psychoid nur
durch Vermittlung von Materie zu einem anderen in Beziehung.
Also steht auch ein Bewußtsein zu einem anderen, soviel wir wissen,
nur durch Materie in Beziehung. Jede „Handlung“ ist also unmit-
telbar Wirkung auf Materie.
Psychisch genommen hat die Materienbeeinflussung bei der
Handlung stets nur den „Zweck“, ein anderes oder das eigene
Bewußtsein im Wege der „Wahrnehmung“ zu beeinflussen, das
erste in den meisten Fällen, das zweite aber (neben dem ersten)
z. B. bei Werken der Kunst und Wissenschaft. Nie ist die Beein-
flussung der Materie rein als solcher „Zweck“.
Satz 15.
a) Materie kann durch ein Psychoid beeinflußt werden:
a) mechanisch a) grob mechanisch
ß) akustisch (beim Sprechen und Singen)
1 - Würde es Schöpfung von Urdingen geben (vgl. OrdnungslehreS. 182f.),
so würde noch eine vierte Formel dazukommen:
Zustand tr = ng + mr
,, t2= (n+ a) g+(m+ ß) r, wobei a und ß von „außen“ her im nicht
raumhaften Sinne dieses Wortes stammen.
2 Näheres in Die Localisation morphogenetischer Vorgänge, 1899, S. 58ff.
Sitzungsberichte d. Heidelb. Akad., philos.-hist. Kl. 1919. 18. Abh.
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c) Nichtmaschinelle Evolution: Zustand tx = ng+ mr
,, t2 = ng + (m + ß)r, wobei ß von „außen“
bezogen ist im nicht raumhaften
Sinne des Wortes „außen“.
Nur bei c) handelt es sich um ein kontrolliertes System1.
Satz 13.
Durchläuft ein sich entwickelndes kontrolliertes System n
Phasen zwischen seinem Anfangs- und seinem Endzustand, und
heißt der Endzustand T (tsXo<;), irgend eine beliebige Phase Pn,
so ist irgend ein Geschehnis an ihm jeweils = f (Pn, T).
Wird eine Störung an der Phase Pn gesetzt, wodurch ihr
Zustand in ITn übergeht, so wird das Geschehnis so abgeändert,
daß es jetzt ist = F (Pn, Pfn, T)2.
Satz 14.
Nach 3. ist Bewußtsein der Innenausdruck einer gewissen Art
von Kontrollen, der Psychoide; nach 9 steht ein Psychoid nur
durch Vermittlung von Materie zu einem anderen in Beziehung.
Also steht auch ein Bewußtsein zu einem anderen, soviel wir wissen,
nur durch Materie in Beziehung. Jede „Handlung“ ist also unmit-
telbar Wirkung auf Materie.
Psychisch genommen hat die Materienbeeinflussung bei der
Handlung stets nur den „Zweck“, ein anderes oder das eigene
Bewußtsein im Wege der „Wahrnehmung“ zu beeinflussen, das
erste in den meisten Fällen, das zweite aber (neben dem ersten)
z. B. bei Werken der Kunst und Wissenschaft. Nie ist die Beein-
flussung der Materie rein als solcher „Zweck“.
Satz 15.
a) Materie kann durch ein Psychoid beeinflußt werden:
a) mechanisch a) grob mechanisch
ß) akustisch (beim Sprechen und Singen)
1 - Würde es Schöpfung von Urdingen geben (vgl. OrdnungslehreS. 182f.),
so würde noch eine vierte Formel dazukommen:
Zustand tr = ng + mr
,, t2= (n+ a) g+(m+ ß) r, wobei a und ß von „außen“ her im nicht
raumhaften Sinne dieses Wortes stammen.
2 Näheres in Die Localisation morphogenetischer Vorgänge, 1899, S. 58ff.
Sitzungsberichte d. Heidelb. Akad., philos.-hist. Kl. 1919. 18. Abh.
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