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Raible, Wolfgang; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]; Heger, Klaus [Gefeierte Pers.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1992, 2. Abhandlung): Junktion: eine Dimension der Sprache und ihre Realisierungsformen zwischen Aggregation und Integration ; vorgetragen am 4. Juli 1987 ; Klaus Heger zum 22.6.1992 — Heidelberg: Winter, 1992

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https://doi.org/10.11588/diglit.48166#0149
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III. Die Ordnung der Relationen

147

- relations
logiques

- les choses énon-
cées procèdent
l’une de l’autre
- les choses énon-
cées sont en op-
position

- causes
- conséquences
- fins
- oppositions

Dabei sind bestimmte Bereiche besonders ausdifferenziert (wie etwa
,Gleich/Ungleich‘) oder die relations non logiques4, die der Relation
,Einschluß/Ausschluß4 auf dem Faltblatt entsprechen. Der Bereich des
Ortes, der bei Noreen oder, im einzelsprachlichen Beispiel des Chinesi-
schen bei Hagège, von höchster Wichtigkeit ist (und etwa schon bei
Hjelmslev zu einer lokalistischen Kasustheorie geführt hat, die seither
viele Adepten fand)37, spielt gar keine Rolle.

Konditionalgefüge

- alleinige
Junktion:
Einschluß!
Ausschluß!
Mitbeteiligung
- Junktion +
zusätzliche
Funktion:

- Vorhandensein
spezifisch be-
stimmter
Aktanten-Funk-
tionen

- Konditional-
Funktor

Ein anderer Versuch entstand 1979/80 in einem Briefwechsel des Verfas-
sers mit Klaus Heger:

37 Vgl. dazu auch unten Kapitel VI.5.

- Kausalgefüge mit
- Ursache!
Gegenursache
- Ziel!Zweck
- Folge
- Veranlassung
— Verursacher
- Verursachtes
- Mittel!
Instrument
- Temporal-Funktor
- Lokal-Funktor
- Komparativ-
Funktion
( Gleich! Ungleich,
Rolle)
- Totum-Funktion
( Herkunft! Teilhabe)
 
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