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Raible, Wolfgang; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]; Heger, Klaus [Gefeierte Pers.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1992, 2. Abhandlung): Junktion: eine Dimension der Sprache und ihre Realisierungsformen zwischen Aggregation und Integration ; vorgetragen am 4. Juli 1987 ; Klaus Heger zum 22.6.1992 — Heidelberg: Winter, 1992

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https://doi.org/10.11588/diglit.48166#0305
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Faltblatt

Das nachfolgende Faltblatt geht in seiner Konzeption auf ein Obersemi-
nar an der Universität Gesamthochschule Siegen im Sommersemester
1977 zurück. Dies betrifft insbesondere auch die Gliederung und die
Anordnung der Relationen. In Kapitel III wird gezeigt, daß die Zweitei-
lung der Relationen in solche, die ein Geschehen charakterisieren, und
in solche, die ein Geschehen in seinen Kontext einordnen, zwar gut ist
für eine erste Annäherung, so jedoch letztlich nicht aufrechterhalten
werden kann.
Das Faltblatt macht mit seinen beiden „Dimensionen“ - im geometri-
schen Sinn - deutlich, daß es sich bei der vorliegenden Dimension -
,Dimension‘ im Sinne der Universalienforschung - in Wirklichkeit um
ein ganzes Feld handelt.
Wenn die Realisierung einer Relation auf einer der Ebenen I-VIII
stark eingerahmt ist, bedeutet dies: die Abfolge der jungierten Sachver-
haltsdarstellungen in der Redekette ist gerichtet; die Stellung ist also
nicht frei, es handelt sich um eine „ikonische“ Kodierung. Fett sind sol-
che Junktoren wiedergegeben, die durch die - in Kapitel IV im einzel-
nen beschriebene - Thematisierung einer Relation im Rahmen der
Technik V (Gerundial- und Partizipialkonstruktionen) entstanden sind.
 
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