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https://doi.org/10.11588/diglit.29140#0056
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CONFESSIO TETRAPOLITANA
zyehe vnns dann, noch den vatter erkhennen, der Son offenbare in vnns
dann, Auch Sanct Paulus so außgedrückhet saget: Nit auß vnns, nit auß
den werckhen, So Achten wir hell gnueg sein, das vnnsere werckh da
tzue, das wir auß vnfrummen vnd vngerechten, wie wir geboren syndt,
frumm vnd gerecht werden, nichts thuen mögen, Sytenmal doch, wie
wir von natur kinder des zorns vnnd deshalbenn f vngerecht syndt, Also
auch nichts rechts vnnd Gott angenemes volbringen khonden, Sonder
108 b das der Anfang aller vnnser | frummbkheytt vnnd heyls von der Barmm-
hertzigheyt gottes khommen müesß, Welcher vnns Erstlich auß seiner
lautern gnaden vnnd Ansehen des tods seines Sons die Leere der warheyt
vnnd sein Euangelion, nach dem er vnns zuesendets, die vnns dasselbig
verkhundigen, Anbeutet, Dem nach, dieweyl der naturlich mensch die ding
göttlichs geysts nit verstehen mag,, last h den glantz seins liechts inn der
Fynsternuß vnnsers hertzens* auffgon, damit wir dem gepredigten
Euangelio glauben khonden, Jetz durch gottes geyst der warheytt satt
beredt, daher wir dann alßbald vff syugkmß desselbigen geysts, die er vnnserem
geystgibt, Rom. 8., Auß recht kindtlichemm vertrauwen ine, vnnseren gott vnnd
vatter, Anrueffenn vnnd sprechen: Abba vatter, vnnd daher dann das endtlich
heyl erlangen, Nach dem spruch: Wer den namen des herren anrüefet, wurdt
selig.
f) der halben a. — g) leut sendet a. - h) laßt er a. - i) hertzen a.
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CONFESSIO TETRAPOLITANA
zyehe vnns dann, noch den vatter erkhennen, der Son offenbare in vnns
dann, Auch Sanct Paulus so außgedrückhet saget: Nit auß vnns, nit auß
den werckhen, So Achten wir hell gnueg sein, das vnnsere werckh da
tzue, das wir auß vnfrummen vnd vngerechten, wie wir geboren syndt,
frumm vnd gerecht werden, nichts thuen mögen, Sytenmal doch, wie
wir von natur kinder des zorns vnnd deshalbenn f vngerecht syndt, Also
auch nichts rechts vnnd Gott angenemes volbringen khonden, Sonder
108 b das der Anfang aller vnnser | frummbkheytt vnnd heyls von der Barmm-
hertzigheyt gottes khommen müesß, Welcher vnns Erstlich auß seiner
lautern gnaden vnnd Ansehen des tods seines Sons die Leere der warheyt
vnnd sein Euangelion, nach dem er vnns zuesendets, die vnns dasselbig
verkhundigen, Anbeutet, Dem nach, dieweyl der naturlich mensch die ding
göttlichs geysts nit verstehen mag,, last h den glantz seins liechts inn der
Fynsternuß vnnsers hertzens* auffgon, damit wir dem gepredigten
Euangelio glauben khonden, Jetz durch gottes geyst der warheytt satt
beredt, daher wir dann alßbald vff syugkmß desselbigen geysts, die er vnnserem
geystgibt, Rom. 8., Auß recht kindtlichemm vertrauwen ine, vnnseren gott vnnd
vatter, Anrueffenn vnnd sprechen: Abba vatter, vnnd daher dann das endtlich
heyl erlangen, Nach dem spruch: Wer den namen des herren anrüefet, wurdt
selig.
f) der halben a. — g) leut sendet a. - h) laßt er a. - i) hertzen a.