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CONFESSIO TETRAPOLITANA
127 b prediger, vß gottlicher schrifft ver h |vrsacht, ettwas von gemeiner leer
abtretten sein. Vnnd wiewol wir nun kheyn zweyffel tragen, E.furer]
k.faiserlichen] Ma[jestä]t. seye diser vnnd anderer enderungen, Christ-
liche leer betreffend, durch k vnser gnedigst vnd gnedig herren, den !
Chur£.[ursten] vnd F[ursten], ingegebnen k schrifften so weyt bericht,
das villeicht dises vnsers vleyß nit so hoch von nötten gewesen m , So
haben wir doch E. K. Mt., dem n wir nach Gott dem Allmechtigen alle
schuldige gehorsam zuleysten begyrig, vff ir gnedigst Ansynnen solichs 0
nit verhallten sollen, damit wir erstlich vnsers glaubens Rechnung vnd
damit zuerkhennen geben, das wir hierinn nichts? anders, dann das wir
vnns von gott gebotten sein geglaubt^, gehandlet 1 , s vnd zuem anderem
E. K. Mt. dester grundlicher vnd pasß versteen möcht s , was mittel vnd
weg diser so wichtiger handel, an dem nit allein alle vsserliche wolfart,
sonder auch der seelen heyl gelegen ist, erfordert, Damit er dermassen,
wie es die eer des Allmechtigen, vnd nachmals E. Key n . Mt. hochruem-
licher namm vnd angeborne miltigheit, auch die art vnd natur des 4
k)-k) unsere gnedigsten und gnedigen Herren Churfürsten von Sachsen und andere
Fürsten eingeben a. - 1) korr. aus: der B. - m) gewesen were a. - n) deren a. -
o) sollich vnsers haltens in Christlicher religion anzeigt und bekentnuß - a. p) nicht
a. - q) sondern zweifel geglaubt a. - r) gehandlet haben a. - s)-s) wiewol wir der
hoffnung seindt, ewer K. M. solle hierauß auch da zu etwas gefürdert werden, das
sie ersehe und vermercke a. - t) dises a.
89. In der Confessio Augustana.
CONFESSIO TETRAPOLITANA
127 b prediger, vß gottlicher schrifft ver h |vrsacht, ettwas von gemeiner leer
abtretten sein. Vnnd wiewol wir nun kheyn zweyffel tragen, E.furer]
k.faiserlichen] Ma[jestä]t. seye diser vnnd anderer enderungen, Christ-
liche leer betreffend, durch k vnser gnedigst vnd gnedig herren, den !
Chur£.[ursten] vnd F[ursten], ingegebnen k schrifften so weyt bericht,
das villeicht dises vnsers vleyß nit so hoch von nötten gewesen m , So
haben wir doch E. K. Mt., dem n wir nach Gott dem Allmechtigen alle
schuldige gehorsam zuleysten begyrig, vff ir gnedigst Ansynnen solichs 0
nit verhallten sollen, damit wir erstlich vnsers glaubens Rechnung vnd
damit zuerkhennen geben, das wir hierinn nichts? anders, dann das wir
vnns von gott gebotten sein geglaubt^, gehandlet 1 , s vnd zuem anderem
E. K. Mt. dester grundlicher vnd pasß versteen möcht s , was mittel vnd
weg diser so wichtiger handel, an dem nit allein alle vsserliche wolfart,
sonder auch der seelen heyl gelegen ist, erfordert, Damit er dermassen,
wie es die eer des Allmechtigen, vnd nachmals E. Key n . Mt. hochruem-
licher namm vnd angeborne miltigheit, auch die art vnd natur des 4
k)-k) unsere gnedigsten und gnedigen Herren Churfürsten von Sachsen und andere
Fürsten eingeben a. - 1) korr. aus: der B. - m) gewesen were a. - n) deren a. -
o) sollich vnsers haltens in Christlicher religion anzeigt und bekentnuß - a. p) nicht
a. - q) sondern zweifel geglaubt a. - r) gehandlet haben a. - s)-s) wiewol wir der
hoffnung seindt, ewer K. M. solle hierauß auch da zu etwas gefürdert werden, das
sie ersehe und vermercke a. - t) dises a.
89. In der Confessio Augustana.