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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 3): Confessio Tetrapolitana und die Schriften des Jahres 1531 — Gütersloh, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.29140#0182
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j 7 b

CONFESSIO TETRAPOLITANA

worden, solle Je nit statt haben, dieweyl am tag ligt, das die'geystlichen
doch so gar von allen Christlichen ordnungenn aller allten vnd pessten
Concilien Abgewichen synd, wie f auch vasst f von der heylsamsten
satzung des Costantzer Conciliums, Nemhch, das Je zue zehen Jaren ein
Christlich gemeyn Concilium sollte gehallten werden. So sye dann selb
solich Conciliums ordnunng, da sye am nöttigsten §vnd pessten^ ist, nit
hallten, haben sye nit füeg, vnns vff solichs zu weysen, da sye meynen,
es sey fur sye.
f)-f) dann auch a. - g)-g) add. B.
97. Das Decretum »Frequens« vom 9. 10. 1417 (Mansi 27, Sp. 1159; auch bei Mirbt,
Nr. 393) bestimmte unter anderem, daß zunächst nach fünf Jahren, dann nach sieben
»et deinceps de decennio in decennium« Generalkonzile abgehalten werden sollten.
Es wurde aber seit dem Konzil von Ferrara-Florenz 1437-1439 nicht mehr befolgt.
 
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