THEOLOGISCH BEDENCKEN (1539)
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Sie finden sich in:
- 'Weimar, Staatsarchiv, Reg. H. pag. 235, Nr. 104, Bd. 1, Bl. [161 a]-169a, alte
Zählung Bl. [183 a]- 190a (A). Das Deckblatt trägt die Aufschrift: »Fridshande-
lunge zu Franckfurdt vnd Darauf erfolgter fridstandt 1539«. Darunter der Buch-
stabe N. Der von Schreiberhand geschriebene Titel des Dokumentes, Bl. [161a]
erwähnt schon die Namen, die unter dem Gutachten als Unterschriften begegnen,
Bl. 169 a. Flier hat Bucer eigenhändig den Entwurf unterschrieben.
- Augsburg, Stadtarchiv, Litteralien 1539 Januar-März, Bl. 1a-2b (B). Das
Deckblatt des Konvoluts, der diese Abschrift enthält, hat den Vermerk: »Bedenn-
cken, ob di frei vnnd Reichtstett der hohen stifft gueter macht hetten zum rechten
gots diennst zugeprauchen«. Zutreffender ist die Notiz mit Angabe des Datums auf
der letzten Seite, Bl. 2b: »Consilium theologorum quomodo declaracio pacis
Nurembergensis accipienda etc. 27 Martij A[nn]o [15]39 In franckfurt«. Darunter
der Buchstabe B. Diese Handschrift ist nicht von Bucers Hand3.
- Ulm, Stadtarchiv, Archivalien A [1214] (alt: X,29,2), Bl. 144a-146b (C). Am
Rande ist diese Abschrift manchmal mangelhaft.
- Gotha, Forschungsbibliothek Chart. A 432, Bl. 426a-428a, alte Zählung Bl.
410a-412a.Nach freundlicher Mitteilung von Herrn Dr. Manfred Wolf, Stadtar-
chiv Münster, stammt dieses Manuskript vom Ende des 17. Jahrhunderts. Es stellt
eine sorgfältige Abschrift von Melanchthons Vorlage dar. Eine andere Hand hat Bl.
426 a die Signatur des Weimarer Manuskriptes eingetragen. Diese Handschrift
wurde nicht berücksichtigt.
Wir haben unserer Edition die Handschrift A zugrunde gelegt. Die Handschriften
B und C stimmen oft überein, so daß mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen
ist, daß sie auf die gleiche Vorlage zurückgehen. Die Textvarianten in B und C, die
nicht orthographischer Art sind, werden im ersten Apparat vermerkt.
Gedruckt liegt das Gutachten vor im CR Mel4. Ein Auszug findet sich in Secken-
dorfs Reformationsgeschichte5, ein Regest in MBW6.
Unsere Anlage findet sich in A als Bl. 165 ab (nicht in die alte Zählung aufgenom-
men); sie wurde vor Bl. 166 in den Text eingefügt. Sie ist von Schreiberhand.
3. Vgl. MBW 2, Nr. 2178 Korrekturnachtrag, S. 427.
4. CR Mel 3, Nr. 1796, Sp. 688-690.
5. Seckendorf, lib. III, sectio 18, §69, add. III, S. 204.
6. MBW 2, Nr. 2178, S. 427.
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Sie finden sich in:
- 'Weimar, Staatsarchiv, Reg. H. pag. 235, Nr. 104, Bd. 1, Bl. [161 a]-169a, alte
Zählung Bl. [183 a]- 190a (A). Das Deckblatt trägt die Aufschrift: »Fridshande-
lunge zu Franckfurdt vnd Darauf erfolgter fridstandt 1539«. Darunter der Buch-
stabe N. Der von Schreiberhand geschriebene Titel des Dokumentes, Bl. [161a]
erwähnt schon die Namen, die unter dem Gutachten als Unterschriften begegnen,
Bl. 169 a. Flier hat Bucer eigenhändig den Entwurf unterschrieben.
- Augsburg, Stadtarchiv, Litteralien 1539 Januar-März, Bl. 1a-2b (B). Das
Deckblatt des Konvoluts, der diese Abschrift enthält, hat den Vermerk: »Bedenn-
cken, ob di frei vnnd Reichtstett der hohen stifft gueter macht hetten zum rechten
gots diennst zugeprauchen«. Zutreffender ist die Notiz mit Angabe des Datums auf
der letzten Seite, Bl. 2b: »Consilium theologorum quomodo declaracio pacis
Nurembergensis accipienda etc. 27 Martij A[nn]o [15]39 In franckfurt«. Darunter
der Buchstabe B. Diese Handschrift ist nicht von Bucers Hand3.
- Ulm, Stadtarchiv, Archivalien A [1214] (alt: X,29,2), Bl. 144a-146b (C). Am
Rande ist diese Abschrift manchmal mangelhaft.
- Gotha, Forschungsbibliothek Chart. A 432, Bl. 426a-428a, alte Zählung Bl.
410a-412a.Nach freundlicher Mitteilung von Herrn Dr. Manfred Wolf, Stadtar-
chiv Münster, stammt dieses Manuskript vom Ende des 17. Jahrhunderts. Es stellt
eine sorgfältige Abschrift von Melanchthons Vorlage dar. Eine andere Hand hat Bl.
426 a die Signatur des Weimarer Manuskriptes eingetragen. Diese Handschrift
wurde nicht berücksichtigt.
Wir haben unserer Edition die Handschrift A zugrunde gelegt. Die Handschriften
B und C stimmen oft überein, so daß mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen
ist, daß sie auf die gleiche Vorlage zurückgehen. Die Textvarianten in B und C, die
nicht orthographischer Art sind, werden im ersten Apparat vermerkt.
Gedruckt liegt das Gutachten vor im CR Mel4. Ein Auszug findet sich in Secken-
dorfs Reformationsgeschichte5, ein Regest in MBW6.
Unsere Anlage findet sich in A als Bl. 165 ab (nicht in die alte Zählung aufgenom-
men); sie wurde vor Bl. 166 in den Text eingefügt. Sie ist von Schreiberhand.
3. Vgl. MBW 2, Nr. 2178 Korrekturnachtrag, S. 427.
4. CR Mel 3, Nr. 1796, Sp. 688-690.
5. Seckendorf, lib. III, sectio 18, §69, add. III, S. 204.
6. MBW 2, Nr. 2178, S. 427.