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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0022
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Bedeutung der verschiedenen Typen bei der Wiedergabe
der Inschrifttexte
Antiqua-Inschriften vergl. die Nr. 2, 3 und 6.
Unzial-Inschriften vergl. die Nr. 28, 35, 659, 661 (Typenmaterial war anfänglich nicht
vorrätig).
Minuskel-Inschriften vergl. die Nr. 32 und 37.
Fraktur-Inschriften vergl. die Nr. 479, 1410, 1443.
Wiedergabe von Inschriften mit aufgelösten Abkürzungen vergl. die Nr. 1, 5 und 10.
Verlorene, nur nach schriftlicher Überlieferung wiedergegebene Inschriften vergl. die Nr. 4
und 9. Da die Abschriften des 17. und 18. Jahrhunderts häufig recht genau die Eigenarten
der Inschriften in Bezug auf Abkürzungen, große Anfangsbuchstaben oder orthographische
Fehler nachahmen, wurden sie möglichst getreu den Handschriften nachgedruckt.
(Mit dem beschränkten Typenvorrat können selbstverständlich nicht alle Verschiedenheiten
der Buchstaben wiedergegeben werden.)
Sonstige Bemerkungen zur Gliederung des Textes
A oder B am Ende einer Inschriftenbearbeitung weist auf die Bearbeiter Fritz Viktor Arens
oder Konrad F. Bauer hin.
Sn. nach deutschen Übersetzungen von lateinischen Inschrifttexten gibt Prof. Dr. Otto
Schumann als Bearbeiter an.
Fast alle photographischen Aufnahmen fertigte Fritz Viktor Arens.
Die Abkürzung her. = heraldisch rechts oder heraldisch links ist eine Seitenangabe, die vom
Gegenstand, nicht vom Beschauer her gesehen ist.
Inschriften, die sich nur auf das Jahr, aber nicht auf ein bestimmtes Tagesdatum (meist Sterbe-
tag) festlegen lassen, stehen am Anfang des betreffenden Jahres (Nr. 36, 75, 76).
Inschriften, die kein genaues Datum verzeichnen, sich aber auf den Zeitraum eines bestimmten
Jahrhunderts festlegen lassen, sind am Ende des betreffenden Jahrhunderts eingereiht (siehe
die Nr. 15 bis 18, 27, 28, 64 bis 67).
Die nicht genau datierten Inschriften der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und diejenigen,
welche überhaupt keiner bestimmten Zeit zugewiesen werden können, folgen nach dem Jahr
1650 (für den Dom Nr. 629 bis 647, für die Kirchen und Profanbauten in alphabetischer Ord-
nung unter Nr. 1506 bis 1597).
Wenn mehrere Grabinschriften für dieselbe Person überliefert oder erhalten sind, sind diese
in der Reihenfolge: Altar, Denkmal, Grabplatte, Totenschild, Gruftinschrift, Sarginschrift
(z. B. Nr. 541 bis 544) wiedergegeben.
Bei nur in alter Abschrift überlieferten Inschriften enthält das im Literaturverzeichnis an erster
Stelle zitierte Werk den aller Wahrscheinlichkeit nach zuverlässigsten Text. Ihm sind auch
die im Wortlaut wiedergegebenen Ortsangaben und Beschreibungen des Inschriftträgers ent-
nommen.
Formelhaft wiederkehrende Texte wurden nur eingangs übertragen. Dann wurden deutsche
Übersetzungen nicht mehr gegeben, wenn ein der lateinischen Sprache unkundiger Leser den
Inhalt nach dem Muster der ersten Übersetzungen (vergl. die Nr. 24, 29, 30, 39, 40, 53, 54
usw.) ohne weiteres erschließen kann.

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