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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0075
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Plan des Domkreuzgangs mit Angabe der Inschriftennummern dieses Buches
Zeichnungen von Dipl.-Ing. Otto Spengler 1951 nach Angaben des Verfassers.

Bemerkungen zum Plan des Domes und des Domkreuzganges
Der Standort der Inschriftenträger ist nach dem Bestand des Jahres 1951 wiedergegeben. Im
Ostflügel des Kreuzganges konnten nicht alle dort im Boden liegenden Grabsteine erfaßt wer-
den, weil hier bis zum Zeitpunkt des Druckes dieser Pläne ein Steinlager zu Bauzwecken be-
stand.
Der Plan des Domes enthält eingerahmt auch die Nummern der verlorenen Inschriften,
soweit sich deren Ort mit einiger Wahrscheinlichkeit festlegen läßt. Die Ortsangaben Bour-
dons sind zwar nicht immer so eindeutig, daß man die Stelle mit letzter Genauigkeit
trifft. Immerhin sollte aber dem Benutzer des Buches ein Hilfsmittel gegeben werden, damit
er sich den Ort der Inschriften verdeutlichen kann. Bei der Angabe der Grabsteine in der Me-
morie und im Nordquerhausarm kam der Domplan von Gudenus (s. S. [67]) zu Hilfe, der hier
wenigstens schematisch den Lageplatz der Grabsteine angibt, ohne näher zu bezeichnen, wem
sie gewidmet waren.
Der Zusatz „a“ bei manchen Nummern bedeutet, daß der noch erhaltene Stein ursprünglich an
dieser Stelle lag. Am derzeitigen Standort ist er mit derselben Nummer mit oder ohne den
Zusatz „b“ aufgeführt (vergl. 141a in der Memorie und 141 in Joch 6 des Kreuzgangs oder
602a in der St. Michaelskapelle auf der Südseite des Domes und 602b in Joch 23 des Kreuz-
gangs).
Die Memorie des Domplanes enthält die Nummern der verlorenen Inschriften. Die Memorie
des Kreuzgangsplanes verzeichnet die Nummern der erhaltenen Inschriften, wobei besonders
viele ursprüngliche Lageplätze mit dem Zusatz „a“ eingetragen sind.
Auf dem Plan des Kreuzgangs bezeichnen die in Kreisen stehenden Zahlen zwischen den
Strebepfeilern die Jochnummern des Kreuzgangs, die im Text den Lageplatz oder Standort
jedes Grabmals angeben (also der Grabstein des Johann Apotheker Nr. 117 liegt in Joch 9,
wie auch auf S. 103 angegeben. Die Numerierung ist ähnlich der auf dem Plan in Kdm. Dom
Taf. 76. — Vergl. ferner den Plan der Standorte in Kdm. Dom Taf. 79.) Übrigens hat auch
Bourdon 1727 den gleichen Weg von der Memorie über den West-, Süd- und Ostflügel des
Kreuzgangs in der Wiedergabe der Inschriften genommen.

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