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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0152
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101 Memorie Grabstein des Otto von Falkenburg 29. XL 1419
Auf dem Grabstein war der Prälat mit der Mitra auf dem Kopfe und einem Kelch in
den Händen dargestellt. Die Inschrift stand auf dem Rande:
Anno Domini MCCCCXIX tertio Calendas decembris obiit Venerabilis Dns Otto de
Falckenburg cantor hujus Ecclesiae, cujus anima requiescat in pace. Amen.
Auf dem Grabstein waren noch mindestens zwei Wappen, wovon das eine Falken-
burg, das andere nicht mehr erkennbar war.
Nachträglich wurde im Jahre 1613 eine unbekannte Person unter diesem Stein be-
stattet, wovon das eingemeißelte Datum kündete.
Bourdon Nr. 2. — Helwich, Annalen III f. 1146. — Gudenus II S'. 898 Nr. 145. — Joannis II S. 332, 358 zur Person,.
A
102 Memorie Totenschild des Otto von Falkenburg f 29. XI. 1419
Nobilis Dns Otto de Falckenburgk Cantor Eccl. Mog. ob. MCCCCXIX.
Der Totenschild war zur Zeit Bourdons nicht mehr erhalten, der Wortlaut der In-
schrift wird aus einer Helwich-Handschrift stammen.
Bourdon. A
Kreuzgang Gemälde des Otto Herdan von Buches um 1420
siehe unter der Inschrift des Wiederherstellers Mathias Schwan f 18. XII. 1572.
103 Kreuzgang Grabstein eines Unbekannten f 10. VIII. 1420.

Im Domkreuzgang lag im Ostflügel im 3. Joch von Süden (Joch 18) ein Grabstein,
auf dem die eingeritzte Figur wegen ihres Alters kaum mehr sichtbar war. Auf dem.
Rande stand:
Anno Domini MCCCCXX. die x. mensis Aug.
Bourdon Nr. 155. A

104 Memorie Totenschild des Hovewar von Sickingen f 4. VIII. 1422

Über dem Ägidius-Chörlein aufgehängt (Helwich).
Anno Salutis MCCCCXXII obiit Venerabilis ac nobilis Dns Hovevoar dictas a Sik-
kingen huius Metropolitanae Ecclesiae Can. ac Pptus in Moxstatt cuius &c.
Haec insignia vetustate collapsa Rdus ac Praenobilis Dns Fridericus a Sickingen huius
Ecclesiae Decanus in memoriam jamiliae renovari curavit anno 1622 mense Julio.
Sm Saläre be$ QeiV 1422 fjarb ber ebvtvürbige unb cble £err Jpovevoar genannt von ©iefingen, Äano,
nifer am Som unb Stopft in iOiopftatt, beffen .... Siefen burd) Sitter ruinierten £otenfd)ilb lieb ber
eblc A>err Sriebrid) von Sicfingen, ©ombefan, jum Ocbäcbtni^ ber Familie im Suli 1622 erneuern.
Abweichungen bei Gudenus: quarta die.... Augusti obiit Honorab. Hovehardus de
Sickingen huius Eccl. — Abweichungen bei Helwich: Houewardus — cuius anima
requiescat in sancta pace, Amen. — Helwich bemerkt, daß die Renovationsinschrift
unten angefügt war.
Bourdon. — Helwich, Annalen II f. 704. — Fragmenta Gamans f. 49. — Gudenus II S. 861 Nr. 64. — Joannis II
S. 398 zur Person. A

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