Metadaten

Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0181
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext

174 Kreuzgang Grabstein einer Unbekannten f 3. ... 1470
Im Domkreuzgang lag im Ostflügel im 3. Joch von Süden (Joch 18) der Grabstein
einer Frau, deren Kopf allerdings unkenntlich war. Von der Randinschrift konnte
Bourdon nur noch lesen:
Anno Domini MCCCCLXX, 111 die mensis
Bourdon Nr. 159. A


Kreuzgang Grabstein der Ehefrau des Konrad Goldschmit j* 30. III. 1470

siehe unter Konrad Goldschmit j" 7. VI. 1475 Nr. 184.


175 Kreuzgang Grabstein eines Vikars f 1472

Der kleine Grabstein lag beim steinernen Sitz an der Mauer des Kapitelhauses im
Südflügel des Domkreuzgangs im 4. oder 5. Joch von Osten (Joch 12 oder 13). In
seiner Mitte war eine Hand, die einen Kelch hielt, dargestellt.
Anno Domini MCCCCLXXII. obiit .... Vicarius hujus Ecclesiae, cujus ....
Bourdon Nr. 113. A


176 Kreuzgang Grabstein .... f 11. V. 1472

Im Ostflügel im 4. oder 5. Joch von Süden (Joch 19 oder 20). Die Darstellung auf dem
Gi'abstein war nicht mehr erkennbar. Bourdon konnte von der Randinschrift nur
noch die folgenden gotischen Buchstaben lesen:
Anno Dni MCCCCLXXII. die xi mensis Maji obiit discretus vir
Mitten auf dem Grabstein war eine kleine Erzplatte für die 1611 hier nachbestattete
Katharina Feustin (siehe im Folgenden bei Nr. 568).
Bourdon Nr. 166. A


177 Kreuzgang Grabstein des Johann Apotheker f 30. X. 1472

Ehemals im Südflügel wohl im 4. Joch von Westen (Joch 9) an der Außenwand
liegend, jetzt im Fußboden zwischen dem 2. und 3. Joch von Westen (Joch 7, 8).
Der Grabstein ist merkwürdigerweise quer beschriftet, zwischen den einzelnen Zei-
len sind Linien gezogen.
Roter Sandstein 220 : 110 cm. Schrift 6,5 und 9 cm.
Antw milleno quater C • bis • y * l ♦ q: fecunbo *
noucnibrw prima Ijuic comitituv funbo
(arcus?) Joannes nocturno nulnetc cefus.
(ad coeli) qaubia JJfjefus
(iniqua delevit)


3m taufenbücn viermal 100, stvcimal 10 unb 50 streiten 5«bre.
2lm 1. November wirb liier bem Q5obcn übergeben
Johanne^, ber burch eine nächtliche iBernmnbung getötet würbe.
3efu$ (führe ibn?) ju ben ftreubcn be£ Jpimmclg.

103
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften