Sinn« batte alb Scanner Soacbim, ^(ecpbaS unb Salomab. Sebent gebar fie nad) ber jßeftimmuitg eine
SDlaria. ©te erfle gab matt alb ©entablin bem Sofepb, bte jrreite bem Sllpbeub, unb bte britte (Sparta)
Salome genannt, vermählte man bem gebebäub. ©ie erfte gebar Sefub, bte jmeite Simen, Stibab, Sofepb
unb Safob, von bem man fagte, er fei ber jüngere, bie britte gebiert ben älteren Safob unb Sobanncb (Sv.).
Die Verse sind aus älterer Quelle entlehnt1. Sie kommen bei Jacobus de Voragine in
seiner Legenda aurea (Ausg. von R. Benz. Jena 1935. Bd. 2 S. 126) in ähnlicher
Fassung vor und werden danach zum Beispiel auf einem Kupferstich des „Meisters
mit den Bandrollen“ (Dresden, staatl. Kupferstichkabinett) und auf dem Zwickauer
Altar des Michael Wolgemut von Nürnberg (1479) wiederholt. Sie lauten dort:
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