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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0330
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Diese Kanzel wurde in den Kriegs-
zeiten um 1800 offenbar schwer be-
schädigt, vielleicht fiel die über ihr
aufgehängte Orgel im Jahre 1793
brennend auf sie herab. Jedenfalls
wurde sie 1804 beseitigt. Die Reste
standen bisher im Obergeschoß des
Kreuzgangs, wo sie durch den Dom-
brand vom 11. August 1942 nochmals
schwer beschädigt wurden. Einige feine
Säulenpostamente, die vor dem Kan-
zelbauch angeordnet waren, sind im
Dommuseum gut erhalten geblieben.

An Inschriften war auch vor dem ge-
nannten Dombrand nichts mehr zu fin-
den. Nur einige Wappenbruchstücke
sind erhalten.

Bourdon. — Kdm. Dom S. 219. — Fr. Schneider, Wennemar v. Bodelschwingh (Freiburg 1907) S. 60 f. danach
auch obige Übersetzungen. — Wierner I S. 298. — Schrohe in Beitr. II S. 81 und Strübing in MZ. XXII (1927)

S. 57 über den Künstler. — Kautzsch, Dom Tafel 212. —

f 25. VIII. 1586

Gemäldeepitaph der Praxedis Seger

Kreuzgang

siehe unter Joachim Seger f 7. I. 1592 Nr. 507.

t 30. XII. 1586

Epitaph des Joh. Feuerbach

498 Kreuzgang

Im Westflügel des Kreuzgangs im zweiten Joch von Norden. Neben der Tafel des
Eudwig Ebersheim f 1583 war eine Erztafel an der Mauer angebracht. Oben befand
sich das Wappen der Feuerbachs und darum:
Quidquid agis, prudenter agas, et respice finem.
Die Inschrift der Tafel lautete:
Anno Domini MDLXXXVI, die xxx decembris obiit venerabilis et praecipua pietatis
laude praestans D. M. Joes Feuerbach Canonicus S. Petri extra muros senior et huius
metropolilanae eccleae Vicarius, cujus anima sancta fruatur pace.
Dann folgte der Name des Erzgießers: HH G.M. 1591.
30. Sejembcr 1586 jlarb ber eftrtvürbige unb burd) bas beionbere £ob ber Jrernmiafeit bervotraijettbe
Jperr Johann $jeuerbad), .(SemorfHftbberr an @t. sVeRr tot ben -A'auern unb £)onwifar.
£>ieront)mu3 £act gof; mid) 1591.
Bourdon. — Fragments Gamans f. 73. — Gudenus III S. 852 zur Person. — A

499 Kreuzgang Gemäldeepitaph des Val. Weither f 8. XIE 1587
und seiner Frau Agnes Lochmann f 17. II. 1595.
Im Ostflügel des Kreuzgangs im 4. Joch von Norden (Joch 21).

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