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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0349
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Zu Nr. 525



527

Domschatz

Kelch

16. Jh.

Gotische Form. Der Sechspaßfuß trägt eine kleine plastische Kreuzigungsgruppe.
Um den Fuß läuft ein Perlstab. Dieser und die anderen Ornamentdetails geben die
Datierung. Silber, vergoldet. H. 22 cm. Auf dem Nodus sitzen 8 Knäufe, auf deren
quadratischer Vorderseite in blauem Emailgrund folgende Minuskelbuchstaben
stehen (Sehr. 5 mm) : ftyefusT Ein Knauf ist mit Ornament versehen. A

528 Kreuzgang

Grabstein des Conrad

16. Jh.

Bei der Tür zur Nikolauskapelle lag im
Westflügel des Domkreuzgangs im 3.
Joch (Joch 3) der Grabstein. Er liegt
heute wohl noch an alter Stelle. Die An-
tiqua-Inschrift läuft am Rande um, sie
ist in erhabenen Buchstaben ausgeführt.
Inmitten steht unter einem Bogen, des-
sen Zwickel von Ornamenten gefüllt
sind, die Figur eines Priesters, der sei-
nen Kelch hält. Mitten auf dem Sand-
stein ist eine schildförmige Vertiefung
ausgearbeitet, in der ein Broncewappen
saß. Roter Sandstein. Schlechte Erhal-
tung. 207:102 cm. Sehr. 7 cm.
oberer Rand: CON... DVS. ... O
her. rechte Seite (Schluß) : XIX
rechts vom Kopf 16 wohl das Datum
einer Nachbestattung von 1686.
Bourdon konnte auch nur Conradus
lesen.
Bourdon Nr. 50. — A

Zu Nr. 524


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