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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0377
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©offen ©enfmal unb Namen unb Wappen t>u auf bem 2lltare fiebü, auö beffen Vermögen baßen wir
3afob von (Elfi, ©ombefan unb 2(nton SBalbott von Baffenbetm, ©omfantor alö ftcftament&wllftrccfer
aufier anberen Stiftungen in biefer unb anberen Ä’ircßen feftgefeßt, bafj an ben einzelnen Söerftagcn um
fieben Ubr an biefer Stelle bie heilige Nteffe gelefen werbe, bei ber feebö arme £eutc babeifein feilen, bie
für bie Seelen ber 2lbge|lorbenen biefer Familie beten feilen.
©ies würbe ju feinem 2(nbenfen unb jur ewigen Beobachtung jufammen mit bem ©cnfmal errichtet im
Sabre beö £errn 1613.
Tatsächlich wurde der Bassenheimer Altar, auf den sich die Inschrift bezieht, 1613
auch nach einer schriftlichen Mitteilung errichtet (Nr. 562).
Fragmenta Gamans f. 22. — Bourdon. — A

571 Memorie Totenschild des Philipp Caspar von Eltz f 15. VII. 1613
Anno a Christo nato xiii supra millesimum sexcentesimum die 15 mensis julii imma-
tura morte obiit Rdus ac nobls Dns Philippus Casparus ab Eltz. Eccl. Metrop. Mogunt.
canonicus capitularis, cujus aa sempiterna perfruatur pace a.
2(m 15. Suli 1613 flarb eineö plößltcben Xobeö ber boebwürbige unb eble Jperr Philipp Cafpar von <Elß,
Niainjer ©omberr.
Eltz liegt auch in der Memorie begraben.
Helwich, Annalen IV f. 3052. — Fragmenta Gamans f. 52. — Bourdon. — Joannis II S. 355 zur Person. — A

572 Memorie Grabstein des Christoph Ludw. Fuchs v. Dornheim f 10. IX. 1613

Heute im Ostflügel des Domkreuzganges an der Ostwand des ersten Joches von
Norden (Joch 24) aufgestellt. Die Inschrift ist von zwei Profilen eingefaßt. Inmitten
der Fläche im Lorbeerkranz das Vollwappen, in den vier Ecken die Ahnenwappen
Fuchs von Dornheim, Echter, Grumbach, Adelsheim, zu denen die Familiennamen auf
bewegten Schriftbändern vermerkt waren, heute unleserlich. Roter Sandstein. 232:
110 cm. Sehr. 4,5 cm. —
(A D 1613 DIE 10) (septembris / obiit pie in Christo' venerabilis ac nobilis Dominus)
CHRISTOPHORVS • LVDOVICVS (Fuchs / a Dornheim) HVIVS M(ETROPOLITA-
NAE) / (NEC NON) CATHEDRALIS • HERB1POLENSIS • ECCLESIAR • CANONI-
CVS • CVIVS • (ANIMA~ requiescat in pace.)
2lm io. September 1613 ftarb fromm in Sbri|hW ber ebrwürbige unb eble £>err Cbrtjopb £ubwig 3md>ö
von ©ornbeim, Äanonitcr biefer unb bes SJürjburger ©omeö.
Die eingeklammerten Versalien sind nur mit Hilfe des überlieferten Textes lesbar.
Oben ist groß die Nummer 26 eingemeißelt, die auf die Bourdon’sche Beschreibung
hinweist.
Bourdon Nr. 26. — Helwich, Annalen I f. 200. — Fragmenta Gamans f. 45 v. —. Gudenus II S. 905 Nr. 174. —
Joannis II S. 360 zur Person. — Kdm. Dom S. 459 Nr. 49 — Führer Dommuseum S. 10 Nr. 13. A

573 Kapitelstube Ofen 1614

In der kleinen oder gewöhnlichen Kapitelstube (in parvo seu ordinario capituli hypo-
causto). Es wird dies die heute dem Dommuseum dienende Kapitelstube sein. Der im
folgenden beschriebene Ofen wurde 1731 entfernt und ein anderer runder an seiner

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