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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0383
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H. C. S. v. S.
Q. C. H. v. B.
A. H. v. S.
P. v. K.
II. F. v. E.
I. S. W. v. B.
L. v. II.
I. v. S.
M. W. v. K.
I. T. v. W.

Hans Kaspar Speth v. Schülzburg
Quirin Conrad Heinrich v. Brambach
Adolph Hund v. Saulheim
Philipp v. Kerpen
Hugo Friedrich v. Eltz
Joh. Schweikard Waldbott v. Bassenheim
Landolf v. Hoheneck
Johann v. Sickingen
Michael Waldecker v. Kempt
Johann Truchsess v. Waldburg

A. 1609
A. 1609
A. 1610
A. 1611
A. 1611
A. 1612
A. 1612
A. 1613

11631
Y 1630
f 1668
11635
f 1658
t 1656
f 1629
f 1633

A. 1613 res. 1646
A. 1616 res. 1628

Auf der anderen Seite ist die Stadtansicht von Mainz mit der Beischrift:

MOGVNTIA • METROPOLIS *mit dem domkapitelschen und erzstiftlichen Wappen,
die von zwei Putten gehalten werden. Bei den Kirchen und manchen Stadttoren steht die
Bezeichnung, so z. B. S: MARTINI Der Dhü, S Stephani, Gaupfort und RHENVS
FLV: usw. Es hat keinen Wert, die dreieinhalb Dutzend Angaben bei der Stadt-
ansicht alle zu wiederholen.
Die Künstlersignatur befindet sich vor dem Pferd des hl. Martinus, sie zeigt ein JR
(mit einem Kreuz verbunden) fecit Mgd, was Fuchs auf einen Mainzer Künstler, viel-
leicht den Maler Johann Rauch deutet, während Diepenbach die Lesung Mgd für
Moguntinus als ungebräuchlich ablehnt und Magdeburgensis vorschlägt, zumal die
moosgrüne Farbe und nicht die smaragdgrüne in unserer Gegend üblich sei. Ein ähn-
liches Glas mit der Stadtansicht von Köln aus dem Jahre 1666 befindet sich in
der Sammlung des Schlosses Stolzenfels am Rhein.

Ludwig F. Fuchs, Das Mainzer Domkapitelsglas im bayrischen Nationalmuseum. Die christliche Kunst XXXI
(1934/35) S. 58. — W. Diepenbach in: Festschrift Ernst Neeb (1936) S. 114, bes. Anm. 10, 11, 14. —
NB: Dr. Arno Schönberger am Bayr. Nationalmuseum danke ich für Hilfe bei der Lesung der Inschriften,
die ich selbst nicht in München gesehen habe. Dr. Helmut Hartmann half bei der Deutung der Na-
mensbeischriften bei den Wappen. A

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