594 Westchor
Altarinschrift
1624
"Der St. Annaaltar stand in der Westvierung des Domes auf der Nordseite, also unter
der nördlichen Empore (s. Gudenusplan Nr. 3), die 1682 neu errichtet wurde. Der
Altar war aus Holz und nach Bourdon von sehr geringem Wert. Nach dem Orte,
wo er stand, kann er auch nicht besonders groß gewesen sein. Er trug die kurze In-
schrift :
loarmes Werner I’ic. Mog. 1624.
Bourdon. —
595 Alemorie Totenschild des Emmerich Heinrich v. Riedt t 28. VII. 1625
Anno a Christo nato xxvi supra jnillesimum sexcentesimum die xxviii mensis julii
obiit Rd^± ac nobilis Dns Emericus Henricus a Ried Metrop. Mog. et cathedr.
Herbipolens. Eccles. Cqnonicus Capitularis. Cujus anima sempiterna jruatur pace.
2(m 28. Sult 1626 ftarb bev bocbmürbige unb cbfc $err (Emmeridj Jpeinricb von Stiebt, SDhrinict unb
SÖürjburger ©ontberr.
Helwich und Joannis bringen 1625 als Todesjahr.
Bourdon. — Helwich, Annalen I f. 361. — A
596 Kreuzgang
Epitaph des Conrad Apprich
f 19. VIII. 1625
Im Südflügel des Kreuzgangs über der Tür zum Weinkeller, also im 6. Joch von
Westen (Joch 11),, hing mit drei anderen Epitaphien zusammen das folgende aus
Holz, das die Form eines kleinen Altars hatte. Es stellte einen vor dem Kreuz ste-
henden Geistlichen und einen Altar, an dem ein Priester zelebriert, dar.
Die Überschrift lautete:
Ego surn via, veritas et vita, nemo venit ad Patrem nisi per me. Jois 14.
Unten aber stand:
A'.nno Dni M D C XXV. die 19. mensis aug. obiit honorbls Dns Conradus Apprich
ex Gamundia civitate imperiali sueviae oriundus hujus Metropolitanae Mogunt.
Eccleae Vicarius, qui hanc memoriam sibimet vivus jieri curavit R.l.P.
2(m 19. Slugufl 1625 flatb bet ehrbare Jperr üonrab Slppvicb au$ bet Dieicl^ftabt ecbiväbifcb^Otnünb ge;
büttig, Slifat am Sftain^et £>om, welcher bteö (Sebächtniomal ficb ju gebleiten machen liejj.
Bourdon. —
597 Ostchor Gruftplatte des Kurf. Job. Schweikard v. Kronberg f 17. IX. 1626
Ehemals in der Gruft des Erzbischofs, die in der Apsis des Ostchores lag, über dem
Sarge angebracht, jetzt im Dommagazin. — Roter Sandstein 90:124 cm. Sehr. 2, 1
und 3 cm. —
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Altarinschrift
1624
"Der St. Annaaltar stand in der Westvierung des Domes auf der Nordseite, also unter
der nördlichen Empore (s. Gudenusplan Nr. 3), die 1682 neu errichtet wurde. Der
Altar war aus Holz und nach Bourdon von sehr geringem Wert. Nach dem Orte,
wo er stand, kann er auch nicht besonders groß gewesen sein. Er trug die kurze In-
schrift :
loarmes Werner I’ic. Mog. 1624.
Bourdon. —
595 Alemorie Totenschild des Emmerich Heinrich v. Riedt t 28. VII. 1625
Anno a Christo nato xxvi supra jnillesimum sexcentesimum die xxviii mensis julii
obiit Rd^± ac nobilis Dns Emericus Henricus a Ried Metrop. Mog. et cathedr.
Herbipolens. Eccles. Cqnonicus Capitularis. Cujus anima sempiterna jruatur pace.
2(m 28. Sult 1626 ftarb bev bocbmürbige unb cbfc $err (Emmeridj Jpeinricb von Stiebt, SDhrinict unb
SÖürjburger ©ontberr.
Helwich und Joannis bringen 1625 als Todesjahr.
Bourdon. — Helwich, Annalen I f. 361. — A
596 Kreuzgang
Epitaph des Conrad Apprich
f 19. VIII. 1625
Im Südflügel des Kreuzgangs über der Tür zum Weinkeller, also im 6. Joch von
Westen (Joch 11),, hing mit drei anderen Epitaphien zusammen das folgende aus
Holz, das die Form eines kleinen Altars hatte. Es stellte einen vor dem Kreuz ste-
henden Geistlichen und einen Altar, an dem ein Priester zelebriert, dar.
Die Überschrift lautete:
Ego surn via, veritas et vita, nemo venit ad Patrem nisi per me. Jois 14.
Unten aber stand:
A'.nno Dni M D C XXV. die 19. mensis aug. obiit honorbls Dns Conradus Apprich
ex Gamundia civitate imperiali sueviae oriundus hujus Metropolitanae Mogunt.
Eccleae Vicarius, qui hanc memoriam sibimet vivus jieri curavit R.l.P.
2(m 19. Slugufl 1625 flatb bet ehrbare Jperr üonrab Slppvicb au$ bet Dieicl^ftabt ecbiväbifcb^Otnünb ge;
büttig, Slifat am Sftain^et £>om, welcher bteö (Sebächtniomal ficb ju gebleiten machen liejj.
Bourdon. —
597 Ostchor Gruftplatte des Kurf. Job. Schweikard v. Kronberg f 17. IX. 1626
Ehemals in der Gruft des Erzbischofs, die in der Apsis des Ostchores lag, über dem
Sarge angebracht, jetzt im Dommagazin. — Roter Sandstein 90:124 cm. Sehr. 2, 1
und 3 cm. —
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