Zu Nr. 701
Zu Nr
Zu Nr. 703
703 Dalheim
Grabstein der Jutta von Ageduch
t 23. IX. 1322
In der Kirche.
/■ Anno Domini MCCCXXII IX kalendis octobris obiit Iutt(a uxo)r Heinrici militis de Agentuch, cuius anima
requiescat in pace, amen.
Die Inschrift in gotischen Majuskeln steht auf dem Rande des Grabsteins. In den oberen
Ecken befinden sich zwei Wappen, her. rechts das Wappen der Ritter von Ageduch (siehe auch
bei Ortwin von Ageduch f 12. XI. 1266, s. Nr. 670), links ein mit drei Löwenköpfen belegter
Pfahl, das Wappen einer Mainzer Patrizierfamilie. Unter einem Kielbogen ist auf der Fläche
des Grabsteins eine Frau mit gefalteten Händen dargestellt. Zur Zeit Bodmanns fehlte die
untere linke Ecke des Grabsteins.
Auf diesem Grabstein kommt die Familie von Ageduch und ihr Wappen zum letzten Mal vor.
Lehne (IV, 1 S. 169) erwähnt die Familie offenbar nach den hier wiedergegebenen Zeichnungen
Bodmanns. Er kennt auch keine urkundlichen Erwähnungen. In der Verzettelung der Ur-
kunden des Stadtarchivs kommt der Name tatsächlich nicht vor.
Zeichnung Bodmanns vom Juli 1805 (12,5:6,3 cm. Mainz, Stadtarchiv III B k 14).
704 Dalheim
Grabstein des Reinhold Minnere
t 5. XII. 1322
Anno Dni MCCCXXII nonas decembris Reinoldus Minnere. c. a. r. i.p. amen.
Bei Gudenus heißt es: MCCCXXVII nona. — Es ist nicht festzustellen, in welchem Jahr
Reinold wirklich gestorben ist. Es handelt sich jedoch wohl um die gleiche Person, da der
Todestag der gleiche ist. Reinold wird 1304, 1309, 1310 urkundlich erwähnt (Mainz, Stadt-
archiv). Es ist nicht klar ersichtlich, ob das nonas oder nona als der 9. Dezember oder als an den
Nonen des Dezembers (5. XII.) aufzufassen ist.
Den Grabstein seiner Frau Elisabeth siehe 28. VI. 1333 Nr. 723.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 98. — Gudenus III S. 990 Nr. 94. — A
381
Zu Nr
Zu Nr. 703
703 Dalheim
Grabstein der Jutta von Ageduch
t 23. IX. 1322
In der Kirche.
/■ Anno Domini MCCCXXII IX kalendis octobris obiit Iutt(a uxo)r Heinrici militis de Agentuch, cuius anima
requiescat in pace, amen.
Die Inschrift in gotischen Majuskeln steht auf dem Rande des Grabsteins. In den oberen
Ecken befinden sich zwei Wappen, her. rechts das Wappen der Ritter von Ageduch (siehe auch
bei Ortwin von Ageduch f 12. XI. 1266, s. Nr. 670), links ein mit drei Löwenköpfen belegter
Pfahl, das Wappen einer Mainzer Patrizierfamilie. Unter einem Kielbogen ist auf der Fläche
des Grabsteins eine Frau mit gefalteten Händen dargestellt. Zur Zeit Bodmanns fehlte die
untere linke Ecke des Grabsteins.
Auf diesem Grabstein kommt die Familie von Ageduch und ihr Wappen zum letzten Mal vor.
Lehne (IV, 1 S. 169) erwähnt die Familie offenbar nach den hier wiedergegebenen Zeichnungen
Bodmanns. Er kennt auch keine urkundlichen Erwähnungen. In der Verzettelung der Ur-
kunden des Stadtarchivs kommt der Name tatsächlich nicht vor.
Zeichnung Bodmanns vom Juli 1805 (12,5:6,3 cm. Mainz, Stadtarchiv III B k 14).
704 Dalheim
Grabstein des Reinhold Minnere
t 5. XII. 1322
Anno Dni MCCCXXII nonas decembris Reinoldus Minnere. c. a. r. i.p. amen.
Bei Gudenus heißt es: MCCCXXVII nona. — Es ist nicht festzustellen, in welchem Jahr
Reinold wirklich gestorben ist. Es handelt sich jedoch wohl um die gleiche Person, da der
Todestag der gleiche ist. Reinold wird 1304, 1309, 1310 urkundlich erwähnt (Mainz, Stadt-
archiv). Es ist nicht klar ersichtlich, ob das nonas oder nona als der 9. Dezember oder als an den
Nonen des Dezembers (5. XII.) aufzufassen ist.
Den Grabstein seiner Frau Elisabeth siehe 28. VI. 1333 Nr. 723.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 98. — Gudenus III S. 990 Nr. 94. — A
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