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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0459
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Zu Nr. 701

Zu Nr



Zu Nr. 703

703 Dalheim

Grabstein der Jutta von Ageduch

t 23. IX. 1322

In der Kirche.
/■ Anno Domini MCCCXXII IX kalendis octobris obiit Iutt(a uxo)r Heinrici militis de Agentuch, cuius anima
requiescat in pace, amen.
Die Inschrift in gotischen Majuskeln steht auf dem Rande des Grabsteins. In den oberen
Ecken befinden sich zwei Wappen, her. rechts das Wappen der Ritter von Ageduch (siehe auch
bei Ortwin von Ageduch f 12. XI. 1266, s. Nr. 670), links ein mit drei Löwenköpfen belegter
Pfahl, das Wappen einer Mainzer Patrizierfamilie. Unter einem Kielbogen ist auf der Fläche
des Grabsteins eine Frau mit gefalteten Händen dargestellt. Zur Zeit Bodmanns fehlte die
untere linke Ecke des Grabsteins.
Auf diesem Grabstein kommt die Familie von Ageduch und ihr Wappen zum letzten Mal vor.
Lehne (IV, 1 S. 169) erwähnt die Familie offenbar nach den hier wiedergegebenen Zeichnungen
Bodmanns. Er kennt auch keine urkundlichen Erwähnungen. In der Verzettelung der Ur-
kunden des Stadtarchivs kommt der Name tatsächlich nicht vor.

Zeichnung Bodmanns vom Juli 1805 (12,5:6,3 cm. Mainz, Stadtarchiv III B k 14).

704 Dalheim

Grabstein des Reinhold Minnere

t 5. XII. 1322

Anno Dni MCCCXXII nonas decembris Reinoldus Minnere. c. a. r. i.p. amen.
Bei Gudenus heißt es: MCCCXXVII nona. — Es ist nicht festzustellen, in welchem Jahr
Reinold wirklich gestorben ist. Es handelt sich jedoch wohl um die gleiche Person, da der
Todestag der gleiche ist. Reinold wird 1304, 1309, 1310 urkundlich erwähnt (Mainz, Stadt-
archiv). Es ist nicht klar ersichtlich, ob das nonas oder nona als der 9. Dezember oder als an den
Nonen des Dezembers (5. XII.) aufzufassen ist.
Den Grabstein seiner Frau Elisabeth siehe 28. VI. 1333 Nr. 723.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 98. — Gudenus III S. 990 Nr. 94. — A

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