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Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0493
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787 Liebfrauen Grabstein des Johann zum Blasehof f 21. II. 1392

Nach der überlieferten Zeichnung stellte der Grabstein einen Kanoniker im Chormantel und
Birett dar, der in den Händen den Kelch hielt. Oben ist zweimal das Wappen mit den drei
Hifthörnern zu sehen, das auch auf der Mantelschließe vorkommt.
Anno dm. M.CCC LXXXXII nono Klis / mart: . dominus Joes zum Blasehojf cantor et /
Cano: hui : Ecliae cuius aia reqy / in pace amen.
2(tn 21. Februar 1392 ftarb -bett Sobann junt 25lafebof, .funtot unb (Ztiftsbcrr btefev Ätrcbe.
Federzeichnung um 1630, blau laviert, in den Akten derer zum Jungen (20,5:16,5 cm. Darmstadt, Staatsarchiv Abt. XII Konv.
154 a). — Schrohe in Beitr. X S. 99. — Fichard, Genealogie f. 40. — Gudenus III S. 1004 zur Person. — A


788 Altmünster Grabstein des Kaplans Peter f 11. VIII. 1393

Anno Dni MCCC.XCI1I. III. Idas Augusti 0 Petrus Capellanus veteris cellae. hic dormit.
2(m 11. 2lugu|l 1393 flarb JJetet, Äaplan von Slltemnünjlen €r rubt biet.
Fragmenta Gamans S. 158. — A


789 St. Victor Grabstein des Lambert von Mainz t 28. VII. 1394

In der westlichen Gartenmauer des Grundstücks Burgstraße 6 in Weisenau sitzt als vierter
Grabstein von Süden eine ziemlich verwitterte rote Sandsteinplatte. Sie zeigt unter einem auf
Fialen ruhenden Kielbogen einen Stiftsherren in Rauchmantel und Birett mit gefalteten Hän-
den. Über dem Bogen stehen zwei gleiche Wappen mit einem steigenden Einhorn. 218:112 cm.
Schrift 7 cm. — Heute ist noch lesbar:
• düi m • c(cc)xcnn / in aic
f Anno Domini MCCXCIIII in vigilia sancti Jacobi apostoli obiit Lampertus dc Moguncia cantor et canonicus
huius ecclesie, cuius anima requiescat in pace, amen.
Die Identifizierung der Lindenschmitschen Zeichnung mit diesem Grabstein war zunächst da-
durch erschwert, daß auf ihr angegeben ist, der Stein befinde sich zusammen mit dem des Kon-
rad von Rosbach f 1390 (Nr. 784) im Kreuzgang von St. Stephan, und daß als Todesdatum
1294 genannt wird. Schneider vergrößerte die Verwirrung, indem er diesen Grabstein als den
des Kantors Johann Stosz f 1362 ansah, der nach der Angabe von Joannis um 1712 auf dem
Victorsberg gefunden wurde, heute aber verschollen ist.
Zeichnung Lindenschmits von 1806 (18:19 cm. Mainz, Stadtarchiv III B hh 26). — Joannis II 8.659 zur Person. —
Wagner=Schneider II S. 424 Nr. 5. — A


790 Karmeliter Wandgemälde 1395

An der Ostwand der Sakristei befand sich unter anderen auch ein Wandgemälde, wahrschein-
lich die heilige Sippe darstellend. Unter dem Bild stand in gotischen Minuskeln eine teilweise
zerstörte Inschrift, von der man aber nicht weiß, ob sie mit dem Gemälde in Zusammenhang
steht.
ano: m°: ccctxcv: sei francisci hermann
Das Fresko wurde später wieder zugetüncht. Abbildungen fehlen.
Neeb in: M. Z. XX/XXI (1925/26) S. 50. — Klingelschmitt in: Festschrift zur Wiederherstellung der Karmeliterkirche zu Mainz
(1924) S.17. - A

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