822 Unbekannter Fundort Grabstein des Konrad Wietk ... f 1406
Jetzt in Beständen des Altertumsmuseums im Eisernen Turm. Viereckige Platte, in deren
oberem Teil ein Spitzoval ausgehauen ist, auf dem die unten in der Mitte beginnende Inschrift
umläuft. In diesem Rahmen steht das Brustbild eines Priesters, der mit beiden Händen den
Kelch hält. Zu beiden Seiten des Kopfes ist noch ein kleiner Schriftstreifen angeordnet. —
Roter Sandstein 137 : 77 cm. Sehr. 4,5 und 5,5 und 6 cm. —
f Ano ♦ bo ♦ m • cccc ♦ tn ♦ o ♦ conrab ♦ tmctf ♦♦♦
♦ bc ♦ gctlitljuf’ üfcar * 1) ♦ altar
bt.. ♦ ♦ Kopf a .. ♦ a
Die Inschrift ist durch Verwitterung schwer lesbar und schlecht beleuchtet. a
823 St. Stephan Grabstein des Gerlach von Hohenberg t 7. II. 1406
Nach Joannis war Gerlach vor dem Chorgestühl begraben (ante subsellia).
Anno Dni millesimo quadringentesimo sexto VII. id. febr. obiit Gerlacus de Hoenberg, scholast.
et can. huius ecclesiae
Gamans gibt die Jahreszahl in römischen Ziffern wieder M.CCCC.VI. und die Schlußformel
C. A. R. I. P. Amen und kommt so dem Charakter der Inschrift näher als Würdtwein.
Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 23. — Fragmenta Gamans V f. 158, 183. — Bodmann in seinem Handexemplar des Joannis II
S. 562. - A
Dominikaner Epitaph der Else Knebel von Katzenelnbogen f 1407
siehe unter Heinz zum Jungen t 1398 Nr. 794.
824 Altmünster Grabstein des Johann Ortenbach J 18. IX. 1407
Anno Dni. M.CCCC.VII. XIIII. Kalendas Octobris 0 Dnus Joannes Ortenbach de Franken-
jurdia Presbyter in Christo devotus. C. A. R. I. P. A.
Fragmenta Gamans f. 158. — A
825 Weißfrauen Schlußsteininschrift 1408
Um das Wappen, das sich oben im Gewölbe, doch wohl auf dem Schlußstein befand, stand
eine Inschrift eingemeißelt.
Anno Domini MCCCCVIII. Katherina zu Laderam me fecit.
Äatfjarina $um Eateran lief ntidj 1408 ntadjen.
Das Wappen, das Joannis beschreibt, war das gleiche wie auf dem Grabstein von 1403, näm-
lich ein Balken und drei Rosen (Nr. 816).
Joannis und Würdtwein bemerken schon, daß Katharina 1403 starb, daß also der Chor oder
zumindest sein Gewölbe nach dem Tod der Stifterin aus ihrem Testament errichtet wurde.
Joannis II S. 867. — Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 101. — A
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Jetzt in Beständen des Altertumsmuseums im Eisernen Turm. Viereckige Platte, in deren
oberem Teil ein Spitzoval ausgehauen ist, auf dem die unten in der Mitte beginnende Inschrift
umläuft. In diesem Rahmen steht das Brustbild eines Priesters, der mit beiden Händen den
Kelch hält. Zu beiden Seiten des Kopfes ist noch ein kleiner Schriftstreifen angeordnet. —
Roter Sandstein 137 : 77 cm. Sehr. 4,5 und 5,5 und 6 cm. —
f Ano ♦ bo ♦ m • cccc ♦ tn ♦ o ♦ conrab ♦ tmctf ♦♦♦
♦ bc ♦ gctlitljuf’ üfcar * 1) ♦ altar
bt.. ♦ ♦ Kopf a .. ♦ a
Die Inschrift ist durch Verwitterung schwer lesbar und schlecht beleuchtet. a
823 St. Stephan Grabstein des Gerlach von Hohenberg t 7. II. 1406
Nach Joannis war Gerlach vor dem Chorgestühl begraben (ante subsellia).
Anno Dni millesimo quadringentesimo sexto VII. id. febr. obiit Gerlacus de Hoenberg, scholast.
et can. huius ecclesiae
Gamans gibt die Jahreszahl in römischen Ziffern wieder M.CCCC.VI. und die Schlußformel
C. A. R. I. P. Amen und kommt so dem Charakter der Inschrift näher als Würdtwein.
Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 23. — Fragmenta Gamans V f. 158, 183. — Bodmann in seinem Handexemplar des Joannis II
S. 562. - A
Dominikaner Epitaph der Else Knebel von Katzenelnbogen f 1407
siehe unter Heinz zum Jungen t 1398 Nr. 794.
824 Altmünster Grabstein des Johann Ortenbach J 18. IX. 1407
Anno Dni. M.CCCC.VII. XIIII. Kalendas Octobris 0 Dnus Joannes Ortenbach de Franken-
jurdia Presbyter in Christo devotus. C. A. R. I. P. A.
Fragmenta Gamans f. 158. — A
825 Weißfrauen Schlußsteininschrift 1408
Um das Wappen, das sich oben im Gewölbe, doch wohl auf dem Schlußstein befand, stand
eine Inschrift eingemeißelt.
Anno Domini MCCCCVIII. Katherina zu Laderam me fecit.
Äatfjarina $um Eateran lief ntidj 1408 ntadjen.
Das Wappen, das Joannis beschreibt, war das gleiche wie auf dem Grabstein von 1403, näm-
lich ein Balken und drei Rosen (Nr. 816).
Joannis und Würdtwein bemerken schon, daß Katharina 1403 starb, daß also der Chor oder
zumindest sein Gewölbe nach dem Tod der Stifterin aus ihrem Testament errichtet wurde.
Joannis II S. 867. — Wiirdtweinsches Epitaphienbuch f. 101. — A
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