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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0518
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844 Karmeliter Grabstein des Johann Humbrecht t 3. IX. 1419
Der Grabstein lag im Chor.
Anno Dni M. CCCC. XIX. Dominica proxima post diem beati
Egidij Abbatis. 0 Domicellus Joannes Humbrech C. A. R. I. P. A.
Fragmenta Gamans f. 192, abgedruckt durch Falk in Mainzer Journal 1874 Nr. 228. — A

845 St. Alban

Grabstein des Konrad v. Bellersheim

t 25. XII. 1420

Anno Domini MCCCCXX, ipso die nativitatis Domini nostri Jesu Christi, obiit Strenuus
Dominus Conradus de Beldersheim, Miles. C. A. R. I. P.

Ahnenwappen:
Bellersheim
Löw von Steinfurt

Forstmeister von Gelnhausen.

2lm Xagc ber ©eburt unferee Jpetrn jefub (ibttfhib im Safjre beb Petrn 1420, jlarb bet gestrenge perr Diitter
Äonrab von Sellerbbeim.
Nach dem Stammbaum Humbrachts ist die Anordnung der Wappen insofern zu berichtigen,
daß Löw von Steinfurt als Wappen der Mutter nach her. links oben gehört, während das
Wappen Forstmeister nach her. rechts unten kommt. Das vierte Wappen her. links unten ist
demnach unbekannt. Dieser Grabstein wurde mit anderen zusammen unter dem Glockenturm
aufbewahrt, er war dort entweder an alter Stelle, oder wurde von anderem Orte der Albans-
kirche nach deren Zerstörung 1552 dorthin gebracht.
Den Grabstein eines Kanonikers Johann v. Bellersheim, der auch in St. Alban beerdigt war,
siehe unter 1480 Nr. 939.

Joannis II S. 785 nach Helwich. —

846 Alt-St. Peter

Grabstein des Berthold Scheffhauer

t 23. III. 1421

Anno Domini MCCCXXI. XXIII. die mens. mart. obiit Bertholdus Scheffhawer, sancti
Petri extra muros Mog. et Sti. Martini Heiligenstattensis ecclesiae can. cujus aia R.I.P.
Die Inscr. S. Petri geben als Todesdatum MCCCCXXI an. Welches Datum nun das richtige
ist, ist in Ermangelung von Nachweisen in Mainz und in Heiligenstadt nicht sicher festzu-
stellen.
Die Zählung der Monatstage nach neuer Art und der vollausgebildete Familiennamen läßt
eher 1421 als zutreffend annehmen.
Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 1. — Inscr. S. Petri f. 140 Nr. 45. —

Reich-Klara

Grabstein des Peter zum Jungen
und der Dinchen zum Jungen

f 21. XL 1419
t 13. VII. 1422

siehe unter Dielmann zum Jungen f 25. XL 1415 Nr. 840.

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