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Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0550
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Philips graf zu Solmß Herr zu Minßenberg
Bernhard graf zu Solms he zu minzenberg
Johan Von Helfenstein he zu 'Zürkenberh
Engelknecht zum stein (richtig: Engelbrecht)
Konrad schenck Von Schweinsberg

Heinrich greifenklau von Vollraß
Ditrich Knebel
Adam von allendorf
Franz von Lebenstein (Liebenstein)

Ao 1484 vf mitwoch noch d. Heyl. 3 königtag hatt man zu Studgart tornirt da hatt Philips von
Cronberg sein ersten Tornir gehalten
Ao 1487 vf Mitwoch noch dem Heyl. Vfortstag han diese zu Anolzbach torniret
Wilhelm von nesselrod Sohn zu Belstorkam | Heiliger von Langenau
Conrad von Bicken d. Jung.
Ao 1486 vf mittwoch noch d. Heyl. 3 Königstag han die zu Bamberg Torniret
Friedrich von Rüdesheim
Johann Löner Von Breitbach ritter vom Vizdom

Auch Bodmann überliefert eine Namensaufstellung in 5 Reihen. Er hat sie von einem großen
Pergament des 15. Jahrhunderts, wo die Wappen in Farben ausgeführt waren. Im Mai 1803
machte ihm diese Quelle der Vikar Dael zugänglich4. Die Namen dieser Aufstellung stimmen
nur selten einmal mit der Gamans’schen Überlieferung überein. Ich möchte daher annehmen,
daß dieses Pergament eine Art Mitgliederliste der Bruderschaft war und speziell mit den
Turnierwappen von 1480 f. nichts zu tun hatte. Bodmann überliefert auch keine Inschriften
dabei. Schließlich verdient Gamans mehr Glauben, da er die Malereien noch an der Wand sah.
Wie ein Vergleich mit Hutter zeigt, ist seine Überlieferung auch nicht ganz wortgetreu.
Der Wappenfries verschwand natürlich beim Neubau der heutigen Augustinerkirche.
Von der Kirche zu Tiefenbronn (bei Pforzheim), von der Dominikanerkirche zu Wimpfen am
Neckar (14. und 15. Jahrhundert)5, von der Abteikirche zu Maulbronn6 und der zu Kastl in
der Oberpfalz7 sowie von der Mainzer Karmelitenkirche (Nr. 802) sind solche Wappen-
friese bekannt. Im allgemeinen sollen wohl diese Wappen diejenigen adligen Familien ver-
ewigen, die Stifter der Kirche waren. Die Wappenreihe in der nördlichen Chorkapelle der Re-
gensburger Dominikanerkirche scheint epitaphartigen Charakter zu haben, da sich hier auch
die zugehörigen Grabsteine hauptsächlich der Familie von Eckmühl befanden8.
Fragmenta Gamans II f. 190, danach Roth, Geschichtsquellen I S. 167. — Gesch. Bl. I (1884) Sp. 116. —
1 Joannis II S. 847. — Wagner=Schneider II S. 13. —
- J. A. I. Hutter, Historisches Taschenbuch für das Vaterland und seine Freunde (Mainz, Sartorius 1790) S. 302. —
3 Die Chroniken der dt. Städte XVIII Mainz 2 (her. v. Hegel, Leipzig 1882) S. 84. —
4 Zeichnung Bodmanns im Mainzer Stadtarchiv III Be 14. —
5 Jahresbericht der Denkmalspflege im Großherzogtum Hessen III. (Darmstadt 1914) S. 130. — Viktor Würth, Die Wohltäter^
täfel in der Dominikanerkirche zu Wimpfen a. B. (Darmstadt 1912). —
6 E. Paulus, Die Zisterzienserabtei Maulbronn (Stuttgart 1882) S. 63 Taf IV. —
7 Kunstdenkmäler v. Bayern II, 17 (München 1909) S. 164. —
8 Kunstdenkmäler v. Bayern II, 22, 2 (München 1933) S. 77 Abb. 56. — A

939 St. Alban Grabstein des Joh. v. Bellersheim f 29. VII. 1480
Dieser Grabstein wurde zusammen mit anderen unter dem Glockenturm aufbewahrt, er war
dort entweder an alter Stelle oder wurde von einem anderen Orte innerhalb der Albanskirche
dorthin gebracht.
Anno Domini MCCCCLXXX, die XXIX mensis lulii, obiit Honorabilis Dominus Johannes
de Bellersheim, huius ecclesiae Canonicus. C. A. R. I. S. pace. Amen.
Ahnenwappen: Bellersheim Rheinberg
Schelm von Bergen Buseck (Die unteren Wappen sind vertauscht)
Joannis II S. 785. — Fragmenta Gamans f. 110 und V f. 37 beide aus Helwich. —

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